Würzburg (sey) Die erste Ausbildungshürde haben 31 Heizungs/Lüftungsbauer und Gas/Wasserinstallateure hinter sich gebracht. Der stellvertretende Obermeister der Innung SHK (Sanitär, Heizungs- und Klempnertechnik), Klaus Herrlein, wies bei der Freisprechungsfeier auf die vielen Perspektiven hin, die diese Berufe mit sich brächten. Der Kunde fordere alles aus einer Hand. "Das wiederum heißt für uns alle ständige Fort- und Weiterbildung".
Seit August des vergangenen Jahres wurden die beiden Berufszweige zusammengeworfen mit der neuen Berufsbezeichnung "Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Der Prüfungsvorsitzende Peter Klein prangerte diese Zusammenlegung zweier komplexer Berufsausbildungen in gleichbleibender Ausbildungszeit an. Dies müsse zwangsläufig zu Abstrichen führen. Er wies die jungen Gesellen darauf hin, dass sie zwar eine Hürde gemeistert hätten, aber sie sich keineswegs ausruhen könnten.
"Sie haben es geschafft! Was Sie gelernt haben, nimmt Ihnen keiner weg!" Mit diesen Worten gratulierte der Vizepräsident der Handwerkskammer Josef Berthold den Jugendlichen. Gleichzeitig forderte er sie auf, sich weiterzubilden: "Wir würden uns freuen, Sie zur Meisterprüfung wieder sehen zu dürfen".
Freigesprochen wurden die Heizungs- und Lüftungsbauer: Patrick Ascherl, Martin Christ, Marco Fersch, Martin Gerhard, Markus Herrmann, Steven Hewitt, Sebastian Huppmann, Oliver Iff, Stanislov Maschkov, Werner Nigl, Daniel Schmitt, Christian Seubert und Michael Stockmann, sowie die Gas- und Wasserinstallateure Johannes Flick, Ludwig Haase, Daniel Heisel, Benjamin Jose, Stefan Körner, Salvatore Lalomia, Andreas Lannig, Andreas Liebler, Manuel Morgenstern, Bernd Müller, Andreas Pfeifer, Christian Schätzlein, Stefan Schumann, Christian Störlein, Markus Wettengel, Soner Örün und Robert Waldeck.