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WÜRZBURG: Ein Hallenbad am Dallenberg?

WÜRZBURG

Ein Hallenbad am Dallenberg?

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    Die WVV-Tochter Trinkwasserversorgung Würzburg (TWV), die Eigentümerin des Bades ist, hat selbst Ziele für eine Effizienzsteigerung beschlossen, wie jetzt im Umwelt- und Planungsausschuss bekannt wurde. Zwei Konzepte stehen zur Auswahl: Zum einen eine Erweiterung der bestehenden Wasserflächen mit neuen Freizeitangeboten.

    Interessanter klingt die Alternative, zusätzlich zum Freibad eine gesundheits- und freizeitorientierte Therme wie beispielsweise in Fulda, Bad Neustadt, Bad Windsheim oder Bad Mergentheim zu bauen.

    „Der Trinkwasserschutz wird bei beiden Varianten nicht ausgehebelt“, versichert WVV-Sprecher Jürgen Dornberger. Eine Erweiterung der Liegewiese und Veränderungen an bestehenden Wasserflächen stellten überhaupt keine Probleme dar. Neue Überlegungen wie eine Therme für Würzburg beinhalteten erhöhte Auflagen für den Trinkwasserschutz. „Aber so ein Projekt wäre dort möglich“, sagt Dornberger. Dem WVV-Konzern wäre es wohl auch lieber, denn eine ganzjährig nutzbare Wasser-Landschaft sei wirtschaftlich erstrebenswerter als einfach nur die Freifläche zu vergrößern.

    Dornberger weiß, wovon er spricht. Erst vor kurzem hatte die TWV die Besucher-Bilanz für den Sommer 2007 veröffentlicht und die zweitschlechteste Statistik seit Eröffnung gemeldet. Kommen sonst durchschnittlich 185 000 Wasserratten, waren es in diesem verregneten Sommer nur 92 000.

    Jetzt soll eine Fachfirma den Auftrag bekommen, Besucherströme auszuloten, und eine Analyse zu erstellen, ob das Potenzial für ein Freizeit- und Gesundheitsbad vorhanden ist. Ergebnisse sollen 2008 präsentiert werden. An diesem Mittwoch befasst sich der Stadtrat mit dem Thema.

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