Der Kommunalwahlkampf war auf der Zielgeraden, als sich in Würzburg ein anderes Thema in den Vordergrund schob: die Corona-Pandemie. Für Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU), der die Wahl am 15. März überraschend klar im ersten Wahlgang gewonnen hatte, blieb keine Zeit zum Feiern. Stattdessen musste er sich, wie andere Verantwortungsträger in der Region, an eine neue Rolle gewöhnen – die eines Katastrophenmanagers. Dazu kam, dass Würzburg gleich zweimal zum Corona-Hotspot in Deutschland wurde. Ein Gespräch über ein besonderes Jahr.
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