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Uffenheim: Ein kleines Fest, das gut für die Seele ist

Uffenheim

Ein kleines Fest, das gut für die Seele ist

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    Mit Abstand und Beachtung der geltenden Corona-Regelungen besuchten viele das kleine Walpurgi-Fest auf dem Uffenheimer Festplatz. Darüber freuten sich auch Bürgermeister Wolfgang Lampe (rechts) und Festplatzbetreiber Werner Baumeister (Zweiter von rechts).
    Mit Abstand und Beachtung der geltenden Corona-Regelungen besuchten viele das kleine Walpurgi-Fest auf dem Uffenheimer Festplatz. Darüber freuten sich auch Bürgermeister Wolfgang Lampe (rechts) und Festplatzbetreiber Werner Baumeister (Zweiter von rechts). Foto: Gerhard Krämer

    Viele kamen am Wochenende zum Uffenheimer Festplatz, deckten sich mit Fisch oder Asia-Nudeln für zu Hause ein, holten sich gebrannte Mandeln oder Schokobananen. Manche schleckten gleich ein Eis oder naschten Zuckerwatte. Für ein kurzes Pläuschchen nahm man sich auch noch Zeit, bevor wegen der geltenden Corona-Regeln die Besucher des sehr kleinen Walpurgi-Festes in Uffenheim wieder ihrer Wege gehen mussten.

    "Wir haben viele Stammkunden, die sich richtig freuen", sagte der Uffenheimer Werner Baumeister, der sonst zur Walpurgi-Zeit für den großen Festplatz mit Fahrgeschäften und Ständen verantwortlich zeichnet, gegenüber dieser Zeitung. Aber die Freude, wieder mit Menschen zusammenzukommen, wenn auch nur mit Maske und Abstand, war nicht nur ihm anzumerken. "Das ist gut für die Seele", verriet Sonja Eckl-Gruber, der man die Freude auch unter ihrer Maske anmerkte.

    Nicht nur Uffenheimer kamen, sondern auch aus den umliegenden Orten. Viele hatten bei ihrer Radtour am Wochenende einen Stopp am Uffenheimer Festplatz eingeplant.

    Da Lebensmittel an Ständen verkauft werden dürfen, hatte Bürgermeister Wolfgang Lampe Werner Baumeister den Festplatz für die vier Stände gerne überlassen. Die Laufwege zu den Ständen waren markiert, es gab Handdesinfektionsmittelspender, Schilder wiesen auf die Corona-Regeln hin. "Kommen, kaufen, gehen" lautete deshalb das Motto, an das man sich hielt.

    Da es nun schon das zweite Walpurgi-"light" war, hofft Baumeister, dass das Impfen gegen Corona zügig fortschreitet. Dann könnte vielleicht nächstes Jahr wieder ein richtiges Walpurgi-Fest stattfinden. Denn auch Maienkönigin Janine Horn, seit 2020 im Amt, möchte gerne das Fest mit dem großen Umzug, den sie in der Kutsche anführen darf, feiern. Sie bleibt jedenfalls im Amt, freut sich Bürgermeister Lampe.

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