Würzburgs Stadtteil Heidingsfeld hat einen offenen Treffpunkt bekommen, den „StadtteilLaden Heidingsfeld“ in der Klingenstraße 14. Über 40 Besucher nutzten gleich am Eröffnungs-Nachmittag die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen und anregenden Gesprächen persönlich ein Bild von der neuen Anlaufstelle zu machen.
Die Anlaufstelle umfasst einen Café-Raum und einen Bereich für sozialrechtliche Beratung – beide zusammen sind für unterschiedlichste Aktivitäten nutzbar. Gedacht ist an Spieleabende, freie Begegnungen, Vortragsreihen, Thementage, Handarbeitstreffs und vieles mehr. Im StadtteilLaden sollen alle Heidingsfelder zusammenleben. Einer der ersten Besucher, der privat zu Heidingsfelds Geschichte forscht, bot einen Vortrag dazu an.
Die Diakonie Würzburg entwickelte den Laden und finanziert ihn mit Hilfe der Deutschen Fernsehlotterie. Die Sozialpädagoginnen Petra Neckermann und Andrea Dehler organisieren den StadtteilLaden. Sie sind in Heidingsfeld bereits bekannt. Seit April stehen sie im Rahmen des Stadtteilprojekts Heidingsfeld als Gesprächspartner für die Bürger zur Verfügung. Und mit Beginn ihrer neuen Tätigkeit suchten sie auch eine feste Adresse.
Der Treffpunkt ist nun montags, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr sowie dienstags von 16 bis 19 Uhr geöffnet, am Montagnachmittag wird von 14 bis 16 Uhr eine sozialrechtliche Beratung angeboten, ab dem 22. August berät das Energie- und Klimazentrum der Stadt Würzburg mittwochs zur energetischen Gebäudesanierung. Über weitere Kooperationen wird nachgedacht, ab September werden die Angebote des StadtteilLadens im Zweimonatsrhythmus bekanntgegeben.