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OPFERBAUM: Ein Leben im Rollstuhl möglich machen

OPFERBAUM

Ein Leben im Rollstuhl möglich machen

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    Hilfe durch Musik: 1550 Euro haben Musiker aus dem Würzburger Raum für den behindertengerechten Umbau des Hauses von Andreas und Kathrin Winkler (Bildmitte) in Opferbaum gesammelt und auf dem Weingut Fesel in Heidingsfeld übergeben.
    Hilfe durch Musik: 1550 Euro haben Musiker aus dem Würzburger Raum für den behindertengerechten Umbau des Hauses von Andreas und Kathrin Winkler (Bildmitte) in Opferbaum gesammelt und auf dem Weingut Fesel in Heidingsfeld übergeben. Foto: Foto: Irene Konrad

    Das Schicksal meint es in den letzten Jahren nicht gut mit der Familie Winkler aus Opferbaum. Im September 2012 fiel war der 46-jährige Familienvater bei der Apfelernte so unglücklich von einem Baum gefallen, dass er seitdem querschnittsgelähmt ist. Das Haus muss rollstuhlgerecht umgebaut werden und vor allem für den Aufzug über drei Stockwerke sind große Baumaßnahmen nötig.

    Doch Andreas Winkler hat Freunde und andere Menschen, die ihm helfen wollen. Wohl auch, aber nicht nur, weil er in Opferbaum bei der Feuerwehr, dem Sportverein und der Kirche in großem Maß ehrenamtlich engagiert war und ist. Er ist bekannt und die Solidarität mit ihm und seiner Familie ist groß. Die Spendengelder helfen, die Sorgen um die Zukunft, den Arbeitsplatz und das Leben im Rollstuhl zu mindern.

    Musik für guten Zweck

    Zu den Unterstützern gehören „Die Kosterbrüder“. Sie organisieren seit zehn Jahren musikalische Veranstaltungen für einen guten Zweck. Die Gruppe aus dem Würzburger Raum besteht aus Hobbymusikern, die sich regelmäßig zum Stammtisch beim Weingut Fesel in Würzburg-Heidingsfeld treffen. Diesmal ging der Erlös ihrer Benefizveranstaltung eben an Familie Winkler in Opferbaum, für den behindertengerechten Umbau des Hauses.

    1550 Euro haben die Stammtischbrüder mit einer großen Tombola, ihrer abwechslungsreichen Live-Musik und einem Zuschuss des Wirtsehepaars Sandra und Stefan Fesel gesammelt. Das ist der höchste Betrag, den sie bisher weitergeben konnten, erzählen sie stolz. Unermüdlich hatten die Hobbykünstler zuvor Preise für die Tombola gesammelt, allen voran die Organisatoren Karl-Heinz Funk und Franz Mützel.

    Franz Mützel ist ein Nachbar von Familie Winkler in Opferbaum. Er und der aus Hausen stammenden Emil Störlein haben sich besonders stark dafür eingesetzt, dass der Erlös der Benefizaktion diesmal nach Opferbaum geht. Denn das Schicksal der Familie Winkler berührt viele Menschen. Erst vor wenigen Jahren war die vierjährige Tochter Franciska an ihrer lebenslangen schweren Erbkrankheit gestorben. Und jetzt der Schwere Unfall des Vaters.

    Die Klosterbrüder freuen sich, Familie Winkler unterstützen zu können. Sie sind auch dankbar dafür, dass ihre Benefizveranstaltung mit 300 Gästen bestens besucht war und ihr Appell um Preise für die Tombola und um großzügige Spenden Früchte getragen hat. Familie Winkler sagt von Herzen „Vergelt's Gott“.

    Wer der Familie Winkler helfen will, kann dies aber auch jetzt noch jederzeit tun. Das Spendenkonto für den Umbau des Hauses ist bei der Raiffeisenbank Estenfeld-Bergtheim, BLZ 790 630 60, Konto-Nr. 300 51 17 30.

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