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AUB: Ein rechtes Gwerch auf der Spitalbühne

AUB

Ein rechtes Gwerch auf der Spitalbühne

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    Nicht ohne Zugabe: Die Folkband Gwerch begeisterte ih Publikum auf der Auber Spitalbühne.
    Nicht ohne Zugabe: Die Folkband Gwerch begeisterte ih Publikum auf der Auber Spitalbühne. Foto: Foto: Alfred Gehring

    Was ist „Gwerch“ eigentlich? Eine Kopie der Gruppe STS? Eine fränkische Folkloreband? Machen sie Comedy, Satire oder wollten sie zum Nachdenken anregen? Ihr Name hat nichts zu tun mit dem Nürnberger Wurstsalat gleichem Namens, und auch mit dem mittelfränkischen Begriff für Unordnung. Stattdessen könnte er für die Vielseitigkeit stehen, die drei Musiker Bernhard Nagl, Bernhard Regler und Klaus Regler auf der Auber Spitalbühne unter Beweis stellen – mit fränkischem Folkrock.

    Mit dem Einsatz ihrer verschiedenen Instrumente wie Gitarre, Tenorhorn, Mandoline, Ukulele, Akkordeon oder Bass fanden die Musiker immer die richtigen Instrumente zum richtigen Lied. In ihren Texten nehmen sie gerne menschliche Schwächen zum Ziel. So rufen sie auf der Bühne den heiligen St. Guillotin, Schutzpatron aller Kopflosen, an und spotten über Zucchiniauflauf genauso wie über das Bier einer Nürnberger Brauerei.

    Zum Ende des Programms musste das Trio wiederholt Zugaben spielen. Immer wieder wurden sie vom Publikum mit anhaltendem Applaus auf die Bühne zurückgerufen.

    Unterstützung erhielten die drei von den Teilnehmern eines Jodelkurses, der derzeit im Haus Ars Musica in Aub stattfindet. Die Kursteilnehmer nutzten eine Pause, um zu demonstrieren, dass auf der Auber Spitalbühne auch alpenländische Jodler durchaus Klangfülle entwickeln können.

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