Seit dem 1. Dezember ist Stephan Serr Notar in Ochsenfurt. Die Stelle im Notariat an der Würzburger Straße hat der promovierte Jurist von Veronika Grömer übernommen und ist nun gemeinsam mit der bereits amtierenden Notarin Melanie Falkner für alle notariellen Amtstätigkeiten in Ochsenfurt zuständig. Der Amtsbereich reicht von Giebelstadt und Bütthard über Röttingen und Marktbreit bis nach Eibelstadt.
Die gleichen Ziele
Der gebürtige Münchner war bislang als Notarassessor in Fürstenfeldbruck, Waldsassen und zuletzt für fast drei Jahre am Deutschen Notarinstitut in Würzburg tätig.
In dieser Zeit hat er den Wein und das angenehme Klima in Franken kennen und schätzen gelernt, erzählt der 31-Jährige. Auch die historische Altstadt in Ochsenfurt habe ihn sofort begeistert. Ein „Riesenglück“ sei es deshalb gewesen, dass die Notarstelle gerade zum rechten Zeitpunkt frei geworden sei. Auch seine Kollegin Melanie Falkner kennt Stephan Serr bereits aus dem Deutschen Notarinstitut. „Die Zusammenarbeit mit ihr hat mir schon in dieser Zeit viel Freude gemacht, und ich weiß, dass wir im Amt die gleichen Ziele verfolgen“, so Serr. Wichtig sei ihm, sich persönlich Zeit zu nehmen für die Menschen und ihre Bedürfnisse.
Schwerpunkte der Notartätigkeit sind das Vertragsrecht bei Grundstücks- und Immobiliengeschäften sowie Angelegenheiten des Erb- und Familienrechts. Zunehmend wichtig werde dabei die Erstellung von Vorsorgevollmachten.
Neue Herausforderungen
Am Notarinstitut hat sich Stephan Serr außerdem intensiv mit dem Handels- und Gesellschaftsrecht beschäftigt. Das Institut unterstützt und berät Notare bundesweit in schwierigen Rechtsfragen. „Man bekommt dabei schon einiges mit und weiß, wo Unternehmen der Schuh drückt“, so Stephan Serr.
„Auf die Aufgaben und Herausforderungen, die das Notariat in Ochsenfurt für mich bereithält, freue ich mich sehr.“