Auch in diesem Jahr fand die Serenade der promusica Zell a. Main wieder im Pfarrhof des Zeller Pfarrheims statt. Bereits nach kurzer Zeit waren alle bereitgestellten Stühle besetzt, über 350 Besucher fanden ihren Weg in den Pfarrhof. Unter der Leitung von Dirigent Christian Schulwitz präsentierte die Kapelle eine abwechslungsreiche Mischung aus Stücken verschiedener Genres.
Den Auftakt machte die Kapelle mit dem "Raiders March", bekannt aus der Indiana-Jones-Filmreihe. Gleich darauf folgte das erste Highlight des Abends: ein Medley der bekanntesten Melodien von Johann Strauß. Der Hit "Se bastasse una canzone" von Eros Ramazzotti bot den Musikern der promusica die Gelegenheit, ihr Können in beeindruckenden Solo-Passagen zu zeigen. Mit einem weiteren Solo-Stück, "Grandfather's Clock", zog die promusica ihre Gäste erneut in den Bann.
Für die folgenden zwei Stücke erhielt die promusica Unterstützung vom Kirchenchor aus Zell a. Main, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert. In sommerlicher Atmosphäre fand der erste Teil der Serenade seinen Abschluss mit "Gabriella’s Song" aus dem Film "Wie im Himmel" und dem ABBA-Klassiker "Thank You for the Music".
Nach einer kurzen Pause eröffnete die Kapelle den zweiten Teil des Konzerts mit dem "Florentiner Marsch". Es folgten das gefühlvolle "Concerto d’amore" von Jacob de Haan und die beliebte Polka "Ehrenwert". Mit den "Coldplay Classics" brachte die promusica moderne Klänge ins Programm, bevor das offizielle Konzertprogramm mit "Udo Jürgens Live" schwungvoll zu Ende ging. Das Konzert war ein voller Erfolg, und die Musiker freuten sich über das begeisterte Feedback des Publikums. Dieses zeigte seine Begeisterung durch den Ruf nach einer Zugabe, der die Musiker gerne mit "Lummerland" nachkamen.
Zum Abschluss der Serenade bedankten sich die Vorstände Thomas Reinhart und Stefan Wallrapp bei Dirigent Christian Schulwitz für die sorgfältige Auswahl der Stücke und die intensive Probenarbeit. Viele Gäste blieben auch nach dem Konzert noch im Pfarrhof, um die sommerliche Atmosphäre bei einem Glas Frankenwein zu genießen.
Von: Marco Hausknecht (Öffentlichkeitsarbeit, promusica Zell a. Main e.V.)
