Die Zwanziger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts waren für die Leute im Würzburger Süden sicher keine Aufbruchzeit. Trotzdem bemerkten die Armen, dass sich große Dinge durchgreifend änderten. Man baute auf der Festung, eine fürstbischöfliche Residenz wuchs außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern. Ein neuer Schutzwall wurde halbkreisförmig an der Linie des heutigen Glacis-Parks angelegt. Danach war die Stadt damals zu Ende, es folgten Gemüse-, Obst und Weinanbau. Aber im klösterlich geprägten Viertel südlich des Bischofshuts zog Prunk ein. Die Peter-und-Paul-Kirche wurde so richtig modern gemacht.
Würzburg