Ein Wahrzeichen mit Geschichte

Prinzregent Luitpold ließ sich nicht lumpen. Nachdem ihm die Würzburger 1894 den Frankonia-Brunnen vor sein Geburtshaus Residenz gestellt hatten, revanchierte sich der Monarch noch im gleichen Jahr mit dem Kiliansbrunnen.

Brunnen gegen Brunnen klingt nicht originell, doch das Schmuckstück passt der Stadt bestens in Konzept: Der Bahnhofsplatz, umgeben von Prachtbauten und inmitten des Ringparks, hatte als Mitte lediglich eine einsame Balusterlampe. Da kam der sprudelnde St. Kilian als repräsentativer Mittelpunkt gerade recht.

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