Unter dem Titel „Der alte Mann vom Main“ erschien ein historischer Würzburg-Roman von Alexander Meining. Wie bei seinen Lokalkrimis spendet der Verfasser das Autorenhonorar an die Stiftung „Forschung hilft“. Diese fördert aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte des Universitätsklinikums Würzburg (UKW). Der Freizeit-Schriftsteller Meining ist stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik II und leitet den Schwerpunkt Gastroenterologie. Die Beschäftigung mit Geschichte und das Verfassen von Romanen ist für ihn Ausgleich zum Arbeitsalltag, informiert das UKW in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Sein neues Werk führt zurück zum 16. März 1945, an dem Würzburg durch einen Bombenangriff der Alliierten weitgehend zerstört wurde. Die fiktive Geschichte ist eingebettet in den Kontext historischer Tatsachen. Das 224 Seiten starke Buch ist im Gmeiner-Verlag erschienen und kostet 13 Euro.
Am Freitag, 28. März, liest Meining bei einer Benefizveranstaltung im Hof Engelgarten des Hotels Rebstock in der Würzburger Neubaustraße aus seinem Buch. Moderiert von Main-Post-Redakteur Andreas Jungbauer werden dabei außerdem neben Meining der Historiker Roland Flade und der Zeitzeuge Rudolf Nelkenstock über diese Zeit sprechen. Stiftungsrats-Vorsitzende Gabriele Nelkenstock wird die Arbeit von „Forschung hilft“ vorstellen.
Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Stiftung wird gebeten. Für die Benefizveranstaltung stellt das Hotel Rebstock Räume und Service kostenlos zur Verfügung. „Forschung hilft“ erhält sämtliche Einnahmen aus der Bewirtung.