Würzburg

Eine Fälschung bringt dem Bischof die Herzogswürde

Vor 850 Jahren verlieh Kaiser Barbarossa an den Würzburger Bischof Herold die Urkunde „Güldene Freiheit“. Der hatte sich zuvor trickreich gezeigt.
Aus der Hand des Kaisers erhält Bischof Herold die „Güldene Freiheit“. Bischofschronik des Lorenz Fries, Stadtarchiv Würzburg. Foto: A. Bestle
| Aus der Hand des Kaisers erhält Bischof Herold die „Güldene Freiheit“. Bischofschronik des Lorenz Fries, Stadtarchiv Würzburg. Foto: A. Bestle

Im 12. Jahrhundert zählte Würzburg unter den staufischen Herrschern zu den Zentralorten des deutschen Königreichs. Da die Mainmetropole an einer strategisch bedeutsamen Stelle zwischen Bayern und Sachsen, den beiden Herzogtümern Heinrichs des Löwen lag, wurde sie auch in den Auseinandersetzungen Friedrich Barbarossas mit den Welfen gerne aufgesucht. Hier fanden zahlreiche Hoftage statt, hier wurden grundlegende Entscheidungen der Reichspolitik vollzogen.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!