Im 12. Jahrhundert zählte Würzburg unter den staufischen Herrschern zu den Zentralorten des deutschen Königreichs. Da die Mainmetropole an einer strategisch bedeutsamen Stelle zwischen Bayern und Sachsen, den beiden Herzogtümern Heinrichs des Löwen lag, wurde sie auch in den Auseinandersetzungen Friedrich Barbarossas mit den Welfen gerne aufgesucht. Hier fanden zahlreiche Hoftage statt, hier wurden grundlegende Entscheidungen der Reichspolitik vollzogen.
Eine Fälschung bringt dem Bischof die Herzogswürde

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