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Würzburg: Eine grüne Oase in Rottenbauer

Würzburg

Eine grüne Oase in Rottenbauer

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    Bei der Übergabe der Grünfläche dabei waren (von links):  Martin Auer (stellvertretender Bürgervereinsvorsitzender), Bürgermeister Martin Heilig, Stadtrat Rainer Schott, Gartenamtsleiter Helge Bert Grob.
    Bei der Übergabe der Grünfläche dabei waren (von links):  Martin Auer (stellvertretender Bürgervereinsvorsitzender), Bürgermeister Martin Heilig, Stadtrat Rainer Schott, Gartenamtsleiter Helge Bert Grob. Foto: Georg Wagenbrenner

    Im nordöstlichen Rottenbauer wurde ein knapp ein Hektar großer ehemaliger Ackerstreifen in eine öffentliche Grünfläche umgewandelt. Diese Maßnahme ist Teil des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) Rottenbauer zur Grün- und Freizeitentwicklung, wie die Stadt Würzburg mitteilte. Dem Pressetext sind auch die folgenden Informationen entnommen.  Insgesamt wurden 64 Bäume und über 1.000 Sträucher gepflanzt sowie fünf Sitzbänke aufgestellt. Die Kosten belaufen sich auf etwa 380.000 Euro. Klimabürgermeister Martin Heilig betont die ökologische und klimatische Bedeutung der neuen Grünfläche, die auch als Pufferzone zur landwirtschaftlichen Fläche dient und das Landschaftsbild aufwertet.

    Die Umgestaltung erfolgte in mehreren Schritten: Die GaLaBau Goßmann GmbH aus Dettelbach führte die Erd- und Wegebauarbeiten durch, während die Rudolf Schrader GmbH die Gehölzpflanzungen und Wiesenansaaten übernahm und bis Ende 2026 für die Pflege verantwortlich ist. Bei der Pflanzenauswahl wurde auf Vielfalt geachtet, um den unterschiedlichen Bodenbedingungen gerecht zu werden. Neben heimischen Bäumen wurden auch hitzeresistente Arten gepflanzt.

    Die Anwohner wurden frühzeitig in die Planungen einbezogen, die Resonanz ist überwiegend positiv. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der Nachtruhe. Gartenamtsleiter Helge Bert Grob appelliert dementsprechend an die Nutzer, Lärm zu vermeiden und Hunde anzuleinen, um gegenseitige Rücksichtnahme zu gewährleisten.

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