Es ist kein Konzert der üblichen Art, vielmehr sollen Kinder und Erwachsene mitmachen, wie es Daniel Röger, Prediger der Landeskirchlichen Gemeinschaft, die zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde die „Mega-Spaß-Familienshow organisiert hatte, formulierte.
Die Kinder sangen mit, klatschten mit oder bewegten sich zu Kallauchs Liedern. In den kurzweiligen 90 Minuten blieben sie, wie Eltern bestätigten, erstaunlich diszipliniert. Kallauch und sein Spaßvogel Willibald trieben bauchrednerisch so manchen Spaß. Und so mancher Zuhörer wird sich beim Anblick eines VW-Emblems an Willibalds Interpretation der beiden Buchstaben erinnern: „VW heiß Vrohe Weihnachten“. Willibald erzählte nach seiner Suche nach „Weihnachten in echt“ viel über Weihnachtsbräuche ferner Länder.
Begleitet wurde Kallauch von Pianist und Arrangeur Wolfgang Zerbin. Lachen konnten die Zuhörer auch über Friedemann Weihnachtsmann (Lichttechniker René Stebani), der Geschenke wollte, statt sie zu verteilen. Auf unkonventionelle Art brachte Kallauch zum Publikum, dass Weihnachten eine Party für Jesus ist. Und er ermuntere, Patenschaften für Kinder in Indien zu übernehmen, denn Kallauch ist auch Kinderbotschafter der Christlichen Initiative für Indien.