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Eine spannende Baustelle

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Eine spannende Baustelle

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    Anerkennung zollte der Statiker Bernd Hußenöder (Zweiter von links) für
die Leistungen beim Bau der Auber Spitalbühne. Die Bedenken von
Stadtratsmitglied Theo Theuerkaufer (rechts) in Detailfragen konnte er aber
nicht ausräumen.
    Anerkennung zollte der Statiker Bernd Hußenöder (Zweiter von links) für die Leistungen beim Bau der Auber Spitalbühne. Die Bedenken von Stadtratsmitglied Theo Theuerkaufer (rechts) in Detailfragen konnte er aber nicht ausräumen. Foto: FOTO KLAUS L. STÄCK

    "Es ist eine spannende Baustelle. Es steckt viel im Detail", sagte er und zollte auch den vielen Eigenleistungen durch Ehrenamtliche Anerkennung. "Es ist ordentlich gemacht." An der Qualität des Bauwerks hatte der Statiker keine Zweifel.

    Es sei stärkerer Stahl verwendet worden als eigentlich nötig, nämlich von der Klasse ST52. Die großen Schweißverbindungen wurden in einer Ochsenfurter Stahlbaufirma ausgeführt. Dennoch herrschte bei der Besichtigung nicht nur eitel Freude.

    Nicht ausräumen konnte der Statiker die Bedenken von Stadtratsmitglied Theo Theuerkaufer, der erneut Zweifel an Details anmeldete, beispielsweise am Material für die Fugendichtung der Glasdachkonstruktion oder an der Stärke von Beilagscheiben.

    Der Statiker und Planer Felix Tannenberg versicherten, dass nur für solche Bauwerke zugelassene Materialien verwendet worden seien. Außerdem sei alles nachkontrolliert und eine Prüfstatik erstellt worden.

    Bürgermeister Robert Melber nutzte die Gelegenheit, noch einmal dem Planer und den vielen eifrigen freiwilligen Helfern zu danken. "Es ist das bisher größte Eigenleistungsprojekt in der Stadt", stellte er fest.

    Dank an die Zuschussgeber, die die überörtliche Bedeutung der Bühne zu würdigen wüssten, sprach Johannes Wolf im Namen der Vereine aus, die bei dem Projekt federführend waren.

    Auf Anfrage von Gertraud Rappert sagte Melber, dass für die Bühne eine Versicherung gegen Elementarschäden, wie Hagel oder Schnee, abgeschlossen werde. Außerdem sei eine Gebührensatzung für die Nutzung der Bühne in Vorbereitung.

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