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Winterhausen: Einmaleffekte sorgen für knappes Geld in Winterhausen

Winterhausen

Einmaleffekte sorgen für knappes Geld in Winterhausen

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    Der von vielen schon lange ersehnte Ausbau des Radwegs nach Goßmannsdorf ist auch 2023 größtes Projekt im Haushalt von Winterhausen. Er soll heuer durchgezogen werden, auch wenn die Kosten mittlerweile drastisch gestiegen sind. 
    Der von vielen schon lange ersehnte Ausbau des Radwegs nach Goßmannsdorf ist auch 2023 größtes Projekt im Haushalt von Winterhausen. Er soll heuer durchgezogen werden, auch wenn die Kosten mittlerweile drastisch gestiegen sind.  Foto: Klaus Stäck

    Eine Medaille mit zwei Seiten ist die Gewerbesteuer. Das bekommt die Marktgemeinde Winterhausen zu spüren. Die hatte 2021 ausnahmsweise ungewöhnlich hohe Gewerbesteuereinnahmen von rund 1,4 Millionen Euro. Die Kehrseite zeigt sich im Kommunalen Finanzausgleich mit zweijähriger Verzögerung. Winterhausen hat nun rein formell eine hohe Steuerkraft, die bei Berechnung von Zuweisungen und Umlagen zugrunde gelegt wird. So erhält sie in diesem Jahr keine Schlüsselzuweisungen vom Staat. Gleichzeitig muss sie eine erheblich höhere Umlage an den Landkreis zahlen, deren Hebesatz auch noch angehoben wurde. Etwas über eine Million Euro sind an den Landkreis abzuführen. Im Vorjahr waren es 624.500 Euro. Es gelte, mit den Auswirkungen dieser Einmaleffekte zurecht zu kommen, sagte Bürgermeister Christian Luksch bei der Haushaltsvorberatung im Gemeinderat.

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