Hoch über dem Maintal sein vorübergehendes Domizil in einem alten Bahnhof aufzuschlagen und dabei die ganze Nostalgie des Hauses aus den vergangenen Jahren auf sich einwirken zu lassen, das hat einen bestimmten Reiz. Das dachte sich 2016 auch Wolfgang Hrapia vom nahegelegenen ehemaligen Betriebswohnhaus und machte sich an die Umbauarbeiten. Seine Schiwegermutter hat in den 80er Jahren den Bahnhof vom Künstler Kleinlein, der das Haus als Atelier für Mal- und Tontechnik genutzt hatte, gekauft. 2013 hat seine Frau Heike die Bahnstation geerbt.
Untereisenheim