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EISINGEN: Eisingen soll lebendige Gemeinde bleiben

EISINGEN

Eisingen soll lebendige Gemeinde bleiben

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    Ausgezeichnet: Zahlreiche Bürger wurden beim Neujahrsempfang in Eisingen für ihr ehrenamtliches Engagement gewürdigt.
    Ausgezeichnet: Zahlreiche Bürger wurden beim Neujahrsempfang in Eisingen für ihr ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Foto: Foto: Wilma Wolf

    „Wir sind eine starke Gemeinschaft. Unsere Gemeinde hat ein gut funktionierendes Gemeinwesen.“ Starke Worte aus dem Mund von Bürgermeisterin Ursula Engert beim Neujahrsempfang der Gemeinde Eisingen.

    Rund 200 Gäste waren in die Erbach-Halle gekommen, darunter auch Ehrengäste wie Altbürgermeister Erich Günder, Pfarrerin Kerstin Oldenburg, Pfarrer Jerzy Jelonek, Bernhard Götz, Geschäftsführer des St. Josef-Stiftes, und Werner Scheller, der neue Vorsitzende des Vereins St. Josefs-Stift, aber auch Vertreter der örtlichen Vereine und Mitglieder des Gemeinderates.

    Begrüßt wurden sie alle sehr klassisch: Mezzosopranistin Sonja Koppelhuber sang „Ich lad mir gerne Gäste ein“ aus der Fledermaus von Johann Strauß.

    „Wir wollen eine lebendige Gemeinde und dafür müssen wir die Rahmenbedingungen schaffen.“

    Ursula Engert Eisinger Bürgermeisterin

    Vieles sei im vergangenen Jahr in der Gemeinde umgesetzt oder auf den Weg gebracht worden, bilanzierte die Bürgermeisterin. Beispielsweise die Erweiterung der Kinderkrippe, die Verbesserung der Breitbandversorgung, die Neuorganisation der Wasserversorgung.

    Aber 2013 sei vor allem ein Jahr der Vorbereitungen für große Maßnahmen gewesen. So soll im Frühjahr die Sanierung des Müllerswegs und des Pfarrer-Henninger-Wegs beginnen. Die Maßnahme am Place-Berniere-sur-Mer soll bis zum Backhäuslesfest abgeschlossen sein. Die Sanierung der Schule steht in der Planung, der Schulstandort sei gesichert. Bildung sei die Basis der Gesellschaft, aber in den Schulen von heute gehe es nicht mehr nur um die reine Wissensvermittlung.

    „Die jungen Menschen brauchen Fähigkeiten, damit sie sich in einer Welt zurechtfinden, die sich immer schneller verändert und immer komplexer wird“, meinte Engert. Es müssten Räumlichkeiten geschaffen werden, die zeitgemäßes Lernen gestatten und auch Kindern mit Einschränkungen die Teilhabe am Unterricht ermöglichen.

    Und weil die Kinder immer mehr Zeit in der Schule verbringen, seien aber auch Rückzugsräume und abwechslungsreiche Flächen für die Freizeit wichtig. Und noch etwas scheint für Engert brisant: ein Mehrgenerationenhaus in der Ortsmitte, eine Begegnungsstätte für Jung und Alt. „Wir wollen eine lebendige Gemeinde und dafür müssen wir die Rahmenbedingungen schaffen, damit Jung und Alt gut zusammenleben können“, so die Bürgermeisterin.

    Nach guter Eisinger Tradition wurden zahlreiche Bürgerinnen und Bürger von Ursula Engert und ihren Stellvertretern Eberhard Blenk und Anni Pfeffer für ihre Verdienste um das Gemeinwohl ausgezeichnet (siehe Kasten).

    Den Festakt umrahmten der Trompeter Gisbert Müller, Sonja Koppelhuber und Frank Sodermann.

    Ehrungen in Eisingen

    Freiwillige Feuerwehr: Stefan Hupp, Roland Wagner, Michael Langenhorst.

    BRK: Günter Engelhardt.

    Schiedsrichter: Hugo Röder.

    Seniorenarbeit: Josefine Moser.

    Verein für Deutsch-Französische Freundschaft: Ilse Roll, Franz Krista.

    Verein für Gartenbau und Landschaftspflege: Dietmar Kiesel, Ruth Münch, Eva Münch.

    Kirche: Horst Krippner, Marianne Hußl, Stefan Roth, Katja Schmeling, Karola Weber, Gerhard Volderauer.

    Blutspender: Roland Berberich (100 Mal), Waldemar Hersam (50 Mal).

    Besondere Ehrungen: Felizia und Moritz Eckert (1. Platz beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“), Hans Arzt (11 Jahre Platzwart TSV Eisingen).

    Sportliche Leistungen: Katrin Volk, Julius Hartrich, Josephine Kiesel, Sebastian Kiesel, Jonas und Hannes Glas.

    Schützengilde: Einzelsieger: Kristin Hemmerich, Alexandra Reinhart.

    Mannschaftssieger: Peter Müller, Lorenz Sattelberger, Rainer Stumpf (Kleinkaliber); Kristin Hemmerich, Katharina Hofmann, Alexandra Reinhart (Luftgewehr Junioren B); Anita Schneider, Sabrina Schneider, Kristin Hemmerich, Gerda Busch (Kleinkaliber Damen); Peter Hemmerich, Rudolf Rügemer, Martin Winschel, Stefan Winschel (Luftpistole); Ingrid Stumpf, Helmut Fisch, Peter Schmitt, Paul-Jürgen Schurig (Luftgewehr).

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