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Eisingen: Eisinger Feuerwehr ist stolz auf ihre langjährigen Mitglieder

Eisingen

Eisinger Feuerwehr ist stolz auf ihre langjährigen Mitglieder

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    Andreas Günder, Karl-Josef Kraus und Stefan Hupp (mit den Urkunden von links) sind seit vier Jahrzehnten als Feuerwehrleute aktiv. 
    Andreas Günder, Karl-Josef Kraus und Stefan Hupp (mit den Urkunden von links) sind seit vier Jahrzehnten als Feuerwehrleute aktiv.  Foto: Konstantin Zepke

    Wie wichtig eine funktionierende Feuerwehr im Ort ist, konnte die Eisinger Wehr in den vergangenen beiden Jahren mehrmals deutlich machen. Egal ob Wasserrohrbruch, Hilfe beim Verkehrsunfall, der Aufnahme von Gefahrstoffen, Hilfeleistung bei Wohnungsöffnungen oder echte Brandbekämpfung, die Feuerwehr ist immer da, 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr.

    Das sind für Ehrenamtliche manchmal auch belastende Situationen, aber auch da kann man glücklicherweise auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Bei der Generalversammlung im Pfarrsaal von St. Nikolaus berichtete Kommandant Stephan Brandmaier von den vielen unterschiedlichen Einsätzen im vergangenen Jahr und dem Jahr zuvor. Wegen Corona konnte die letzte Generalversammlung im Jahr 2020 durchgeführt werden.

    Brandmaier berichtete, dass die Eisinger Feuerwehr auch in Zeiten der Pandemie immer einsatzbereit gewesen sei. Man habe die einzelnen Trupps aufgeteilt, damit nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Feuerwehrgerätehaus anwesend waren.

    Lob für Einsatzbereitschaft

    Kreisbrandrat Michael Reitzenstein lobte in seinem Grußwort die Einsatzbereitschaft der Eisinger Wehr und die ständige Bereitschaft, sich für die Allgemeinheit einzubringen. Das sah auch Landrat Thomas Eberth so, der gekommen war, um mehrere Ehrungen vorzunehmen.

    Der bayerische Staat habe schon lange erkannt, dass der ehrenamtliche Einsatz der aktiven Feuerwehreinsatzkräfte belastend sei und lädt sie deshalb nach einer Dienstzeit von 40 Jahren zu einer Erholungswoche nach Bayrisch Gmain ein. Eigentlich hätten diese Ehrungen schon 2020 bei Jubiläum 145 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eisingen stattfinden sollen, wurden wegen des Corona-Lockdowns aber verschoben, um einen würdigen Rahmen zu gewährleisten.

    Landrat Thomas Eberth (rechts), Kreisbrandrat Michael Reitzenstein (2. von rechts) und Bürgermeisterin Ursula Engert (3. von rechts) gratulierten den geehrten Feuerwehrleuten für langjährigen Einsatz für die Allgemeinheit.
    Landrat Thomas Eberth (rechts), Kreisbrandrat Michael Reitzenstein (2. von rechts) und Bürgermeisterin Ursula Engert (3. von rechts) gratulierten den geehrten Feuerwehrleuten für langjährigen Einsatz für die Allgemeinheit. Foto: Konstantin Zepke

    Bürgermeisterin Ursula Engert war ebenfalls gekommen, um die Feuerwehrleute zu ehren. Sie ist stolz, eine so schlagkräftige und gut ausgebildete Wehr im Ort zu haben, auf die man sich immer zu 100 Prozent verlassen könne.

    Neuer Stellvertreter gewählt

    Neben den Ehrungen stand eine weitere Personalie auf der Tagesordnung der Generalversammlung. Die aktiven Feuerwehrleute mussten einen Nachfolger für Nino Herold wählen. Der bisherige stellvertretende Kommandant trat aus beruflichen Gründen zurück. Die Versammlung wählte als seinen Nachfolger Markus Herbert, der bisher stellvertretender Jugendleiter und zweiter Vorsitzender des Feuerwehrvereins war.

    "Wir bedanken uns bei Nino Herold für die unermüdliche Arbeit, die er in den letzten neun Jahren für die Feuerwehr Eisingen geleistet hat", lobte Bachmaier die Arbeit seines bisherigen Stellvertreters, nicht, ohne ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute zu wünschen.

    Die Geehrten10 Jahre: Maren Hebling, Nino Herold, Philip Reitzenstein, Fabian Schiller, Jessica Waleska, Marcel Waleska.20 Jahre: Bettina Brandmaier, Stefan Giehl.25 Jahre: Jochen Hubert, Michael Langenhorst, Jürgen Lindenberger, Anselm Rost, Michael Vogt.30 Jahre: Harald Volderauer.40 Jahre: Andreas Günder, Stefan Hupp, Karl-Josef Kraus.(mae)

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