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Würzburg: "Elektra" in der Blauen Halle des Mainfranken Theaters Würzburg: Ein Opernereignis, das überwältigt

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"Elektra" in der Blauen Halle des Mainfranken Theaters Würzburg: Ein Opernereignis, das überwältigt

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    Selten hat ein Bühnenbild wie dieses von Julia Katharina Berndt so großen Anteil am Gelingen einer Opernproduktion.
    Selten hat ein Bühnenbild wie dieses von Julia Katharina Berndt so großen Anteil am Gelingen einer Opernproduktion. Foto: Thomas Obermeier
    • Was ist das für ein Stück? "Elektra" basiert auf der antiken Tragödie von Sophokles. Die einaktige Oper von Richard Strauss, 1909 uraufgeführt, ist die erste Zusammenarbeit mit dem Dichter Hugo von Hoffmannsthal, der das Libretto verfasste.
    • Worum geht's? König Agamemnon ist von seiner Frau Klytämnestra und deren Liebhaber Aegisth erschlagen worden. Während Tochter Chrysothemis sich vor allem Normalität wünscht, hofft ihre rachelüsterne Schwester Elektra auf die Rückkehr ihres Bruders Orest, der als Kind in Sicherheit gebracht worden war.
    • Lohnt der Besuch? Unbedingt! Die Inszenierung des Mainfranken Theaters in der Blauen Halle ist ausgesprochen beeindruckend: Großes Orchester, große Stimmen, packende Regie und ein großartiges Bühnenbild, das fast vergessen lässt, dass hier in einer Ausweichspielstätte gespielt wird. 

    "Wahnsinn!" Vermutlich ist kein anderes Wort öfter gesagt worden nach der Premiere der Richard-Strauss-Oper "Elektra" in der Blauen Halle. Viel mehr ist erstmal auch nicht zu sagen, in den ersten Minuten nach diesem Ereignis, das man getrost als überwältigend bezeichnen kann. Das Mainfranken Theater stellt in einer Industriehalle eine der anspruchsvollsten Opern überhaupt auf die Bühne. Die Musik ist mal unendlich fein verästelt und dann wieder monumental laut, nicht selten beides gleichzeitig. Und es funktioniert. Hier die Erfolgselemente im einzelnen:

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