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WÜRZBURG: Elektroniker liegen im Trend

WÜRZBURG

Elektroniker liegen im Trend

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    Erfolgreich: Die Innung für Elektro- und Informationstechnik ehrte die Prüfungsbesten 2010 und Bundessieger des Jahrgangs 2009 (von links): Obermeister Matthias Sondheimer, Michael Geiling, Tobias Hauser, Matthias Schobert, Christoph Baumeister, Wolfgang Koch, Florian Wirth und Lehrlingswart Martin Strobl.
    Erfolgreich: Die Innung für Elektro- und Informationstechnik ehrte die Prüfungsbesten 2010 und Bundessieger des Jahrgangs 2009 (von links): Obermeister Matthias Sondheimer, Michael Geiling, Tobias Hauser, Matthias Schobert, Christoph Baumeister, Wolfgang Koch, Florian Wirth und Lehrlingswart Martin Strobl. Foto: Foto: Franz Nickel

    „Wir haben von der Wirtschaftskrise bis jetzt nicht viel gespürt“, sagte Matthias Sondheimer, Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Würzburg, während der Freisprechungsfeier für 55 Gesellen. Besonders hob er die nochmalige Steigerung der Zahl der Auszubildenden hervor. Außerdem freute er sich über die erneut „hervorragend organisierte Prüfung“.

    „Mit ihren Berufen liegen sie im Trend“, wandte sich Norbert Menke, Geschäftsführer der Stadtwerke Würzburg, in seiner Festrede direkt an die frisch gebackenen Gesellen. Anhand seines Szenarios zum „intelligenten Haus“, in dem sich beispielsweise die Waschmaschine abends automatisch zum günstigeren Strompreis einschaltet, zeigte er den Elektronikern und Informationselektronikern ihre vielfältigen Einsatzbereiche auf.

    Im Lauf der nächsten zehn Jahre erwartet Menke große Veränderungen und den Umbau der Energieversorgung. Dabei steht nach seinen Worten die bisher zu verschienen Zeiten ungleich verteilte Nachfrage nach Energie im Mittelpunkt. „Die regenerative Energieerzeugung wird immer wichtiger“, betonte Menke. Für realistisch hält er deren Anteil bei 35 Prozent bis zum Jahr 2020.

    Bereits heute beschäftigten sich 74 Prozent der Energieversorger mit der „Schaffung intelligenter Netze“. Dabei spielten unter anderen die Speicherung von Energie sowie energiesparende und –produzierende Häuser eine Rolle. „Die Antworten auf viele Fragen werden sie uns geben müssen“, forderte Menke die Gesellen dazu auf, an Lösungsmöglichkeiten mitzuarbeiten.

    Außerdem machte er sie darauf aufmerksam, den wachsenden Stellenwert von Dienstleistungen in dieser Branche zu beachten und sich ständig weiterzubilden. Um einen „nachhaltigen Erfolg im Beruf zu haben“, müssten die Gesellen ihr Wissen stets aktualisieren und Neues lernen. Er wünschte ihnen „Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit“, Mut zu selbstständigen Entscheidungen sowie „immer genug persönliche Energie“ für neue Pläne.

    Als Prüfungsbeste zeichnete die Innung Matthias Schobert (Karlstadt), Tobias Hauser (Würzburg) und Michael Geiling (Uengershausen) aus. Geehrt wurden auch die Bundessieger des Jahrgangs 2009 Florian Wirth (Würzburg), Wolfgang Koch (Buchbrunn) und Christoph Baumeister (Erlenbach).

    Freigesprochen wurden aus Stadt und Landkreis Würzburg: Andreas Bauer (Würzburg), Christian Endres (Helmstadt), Patrick-George Erensay (Goßmannsdorf), Steffen Ferschke (Veitshöchheim), Dominik Filla (Kleinrinderfeld), Daniel Göttle (Würzburg), Alexander Hench (Waldbrunn), Daniel Höfle (Würzburg), Steffen Huppmann (Kirchheim), Matthias Kamm (Kürnach), Klaus Lobensteiner (Sonderhofen), Bastian Lussi (Würzburg), Fedor Neubauer (Würzburg), Johannes Schmitt (Bergtheim), Manuel Schneider (Hausen), Jonas Niclas Schömig (Rimpar), Michael Siedler (Güntersleben), Carlo Strobel (Höchberg), Tobias Thorwarth (Fuchsstadt), Fabian Völker (Lindflur), Keven Voisine (Reichenberg), Michael Zach (Waldbrunn), Norbert Umer (Rimpar) und Florian Gremm (Würzburg).

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