Heiß, heißer, 2003. Mit seinen lange anhaltenden Hitzewellen im Sommer wurde jenes Jahr zum trockensten und heißesten, seit die modernen Wetteraufzeichnungen im 19. Jahrhundert begannen. Die Menschen schwitzten, Tiere litten – und die Bäume auch. Die Trockenschäden in den Wäldern waren enorm. Doch immerhin, die Bäume erholten sich auch wieder. Im Irtenberger Wald an der A3 zum Beispiel – gerade von Bayerns Forstministerin zum „Naturwald“ ausgerufen und unter Schutz gestellt – seien „die Schäden nach drei, vier Jahren“ wieder ausgewachsen gewesen, erzählen der damalige Revierleiter Wolfgang Schölch und Armin Amrehn vom BUND Naturschutz in Würzburg.
Würzburg