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Würzburg: Empfang des Würzburger Stiftungsnetzwerks: Gute Gedanken hinaus in die Region tragen

Würzburg

Empfang des Würzburger Stiftungsnetzwerks: Gute Gedanken hinaus in die Region tragen

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    Oberbürgermeister Christian Schuchardt begrüßte Stiftungsvertreterinnen und -vertreter im Wenzelsaal.
    Oberbürgermeister Christian Schuchardt begrüßte Stiftungsvertreterinnen und -vertreter im Wenzelsaal. Foto: Petra Steinbach

    In den historischen Wenzelsaal hatte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt Vertreterinnen und Vertreter der Stiftungen eingeladen, die sich im vergangenen Oktober zum Würzburger Stiftungsnetzwerk zusammengeschlossen haben. Rund 40 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter Landrat Thomas Eberth, Eugen Ehmann, Präsident der Regierung von Unterfranken und Sozialreferentin und Bezirksrätin Hülya Düber. Das geht aus einem Presseschreiben der Stadt hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Der Zeitraum seit Gründung des Netzwerkes sei natürlich noch zu kurz, um damit in der Stadtgesellschaft wirklich Sichtbares zu bewirken, so Schuchardt in seinen Begrüßungsworten, jedoch sei er sicher, dass seither schon viele gute Gedanken hinaus in unsere Region getragen wurden. Deshalb sei es Zeit, sich – auch im Namen von Gunther Schunk, dem Sprecher des Netzwerks – für das Engagement der Stiftungsvertreterinnen und -vertreter zu bedanken. "Je mehr Menschen wir mit unseren Ideen erreichen, desto mehr bürgerschaftliches Engagement kann sich frei entfalten. Stiftungen können gemeinhin schnell, unbürokratisch und direkt helfen", so der Oberbürgermeister. Den Polykrisen der 2020er Jahre und einer sich immer weiter ausdifferenzierenden Gesellschaft könne man mit konzertierten Aktionen viel entgegensetzen. 

    Nach einem Impulsvortrag von Harald Bolsinger, Professor für Wirtschaftsethik und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, zum Thema "Stiftungen in einer Stadtgesellschaft und die Kraft des Wertenetzwerks" nutzten die Stiftungsvertreterinnen und -vertreter die Gelegenheit zum regen Austausch – wie Prof. Bolsinger es in seinem Vortrag nannte: zur Bildung eines "personenbezogenen Beziehungsgeflechts".

    Um das Netzwerk enger zu verknüpfen, ist im April ein Workshop zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit und Pressearbeit für Stiftungen" vorgesehen, den Mainpost-Chefredakteur Ivo Knahn leiten wird.

    Ein reguläres Netzwerktreffen wird es im Sommer geben, auf dessen Tagesordnung unter anderem die Planung des ersten Jahrestags der Gründung stehen wird. Außerdem ist zur Vertiefung des Netzwerks ein Stammtisch geplant.

    Hier entsteht ein "personenbezogenes Beziehungsgeflecht".
    Hier entsteht ein "personenbezogenes Beziehungsgeflecht". Foto: Petra Steinbach
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