Wenn Philipp Jany ans Studieren denkt, hat er das Bild eines Hörsaals im Kopf: "Der Raum ist voll und vorne steht ein Professor." Doch als der 26-Jährige aus Baden-Württemberg vor einem Jahr mit dem Studium der Sozialen Arbeit begonnen hat, war wegen Corona alles anders. Den Hörsaal der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) hat er bisher nicht von innen gesehen. Die ersten beiden Semester seines Studiums fanden, wie so vieles in der Pandemie, vor dem Computerbildschirm statt. Das soll sich in diesem Wintersemester ändern. An der FHWS haben Präsenzveranstaltungen Priorität. Wo es zu eng wird, seien allerdings Einschränkungen zu akzeptieren, sagt Präsident Robert Grebner.
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