(st) Auf der Baustelle Feuerwehrhaus Rottendorf herrscht Hochbetrieb. In einem Monat muss die Sanierung und Erweiterung abgeschlossen sein: Zum Tag der Offenen Tür am 3. Juni soll Übergabe sein.
Die Erweiterung des Feuerwehr-Stützpunktes war nötig geworden, weil die Einsätze der Rottendorfer Wehr stark zugenommen haben. Dabei geht es weniger um Brände, als um viele technische Hilfeleistungen im Spannungsfeld der Autobahnen A3 und A7 sowie der Bundesstraßen B8 und B22. Deswegen wurden vor allem die Unterstellhalle für die Einsatzfahrzeuge ausgebaut und ein Halbturm für die Schlauchpflege geschaffen. Aber auch der Altbestand – besonders der Sozialbereich – wurde modernisiert. Die Wärmeversorgung für Feuerwehrhaus und Bauhof wird künftig durch eine Hackschnitzelheizung gewährleistet.
Derzeit laufen die Arbeiten an der Außendämmung. Der Platz vor der Fahrzeughalle wurde gepflastert. Die Heizung hatte ihren ersten Testlauf.
Auch innen wird geschafft. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr haben viele Arbeitsstunden in die Verlegung der Elektrokabel gesteckt. Auch werden derzeit Regale für die spätere Lagerhaltung aufgestellt.
Alles in allem liegt das Projekt – auch dank einiger Nachtschichten – im neu gesteckten Zeitplan. Wegen des langen Winters und einiger Koordinierungsprobleme war es noch im alten Jahr zu Verzögerungen gekommen. Jetzt ist aber der 3. Juni als Übergabetermin realistisch.