Der vom Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit (ZVIZM) bereitgestellte Enforcement Trailer hatte bereits seinen ersten Einsatz im Rimparer Gemeindegebiet – nämlich am Ortseingang von Maidbronn von Estenfeld kommend. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Marktes Gemeinde Rimpar entnommen.
Dass etwas Geld in die Gemeindekassen fließt, bestätigen die Zahlen, die der Geschäftsführer der ZVIZM, David Graser, vorlegte. Viele Fahrzeuge fuhren zu schnell, das schnellste Fahrzeug 83 Stundenkilometer bei erlaubten 50. 29 Gemeinden im Landkreis Würzburg, darunter auch der Markt Rimpar, haben ihren Bedarf an kommunaler Verkehrsüberwachung – eine hoheitliche Aufgabe - an den neuen Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Mainfranken (ZVIZM) übertragen.
Sitz im Klingholz
Die Geschäftsstelle der ZVIZM, die derzeit ihren Sitz im Klingholz hat, begann ihre Arbeit am 1. April 2024. Dort werden unter anderem die Mess- und Einsatzplanungen erstellt, Zahlungen verbucht und die Einsprüche bearbeitet. Statistiken für und Abrechnungen mit den Kommunen gehören auch dazu.
Ob sich die Verkehrsüberwachung trägt, kann für jede Kommune unterschiedlich sein. Die jeweilige Gemeinde erhält die Einnahmen aus den "Strafzetteln" und zahlt im Gegenzug Gebühren für die gebuchten Überwachungsstunden. "Ziel soll die Verkehrssicherheit sein", so Bürgermeister Bernhard Weidner.
Je nach Bedarf können die Gemeinden ihren Überwachungsbedarf anpassen und Schwerpunkte festlegen, wie bestimmte Uhrzeiten oder Standorte.