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RIMPAR: Engagement eines Partners der Feuerwehr gewürdigt

RIMPAR

Engagement eines Partners der Feuerwehr gewürdigt

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    Partner der Feuerwehr: Die Rimparer Firma Mannert wurde für ihre Bereitschaft, Mitarbeiter bei Einsätzen zu unterstützten, vom Landesfeuerwehrverband ausgezeichnet (von links): Kommandant Theo Eschenbacher, Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, Tobias Hörrmann Feuerwehrmann im Autohaus Mannert, Manfred, Annelore, Frank und Vita Mannert vom Autohaus Mannert und Rimpars Bürgermeister Burkard Losert vor einem Übungsauto.
    Partner der Feuerwehr: Die Rimparer Firma Mannert wurde für ihre Bereitschaft, Mitarbeiter bei Einsätzen zu unterstützten, vom Landesfeuerwehrverband ausgezeichnet (von links): Kommandant Theo Eschenbacher, Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel, Tobias Hörrmann Feuerwehrmann im Autohaus Mannert, Manfred, Annelore, Frank und Vita Mannert vom Autohaus Mannert und Rimpars Bürgermeister Burkard Losert vor einem Übungsauto. Foto: Foto: Nadja Kess

    (hon) Eine besondere Auszeichnung stand beim Tag der offenen Tür im Rahmen des 125-jährigen Bestehens der Rimparer Feuerwehr an. Derzeit laufen Aktionswochen unter dem Motto „Stellen Sie sich vor, es brennt und keiner kommt“, die für neue Mitglieder werben und auch junge Leute zur Feuerwehr bringen sollen.

    „Es ist nicht mehr wie früher, dass im Ort mehr als 90 Prozent Landwirtschaft betrieben wird und die Leute bei einem Alarm ausrücken können. Die Mehrheit muss den Arbeitsplatz verlassen. Umso wichtiger ist es, dass die ortsansässigen Firmen Verständnis für die ehrenamtliche Tätigkeit haben“, sagte Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel. Auch in Rimpar sind Arbeitgeber und Unternehmer eingebunden, dass die Einsätze bei Nacht und insbesondere bei Tag reibungslos ablaufen können.

    Beispielhaft dafür sei die Firma Mannert aus Rimpar. Mit Manfred und Frank Mannert sind hier nicht nur die Firmeninhaber in die Feuerwehr eingebunden, sondern mit Tobias Hörrmann und Frank Zimmermann sorgt auch weiteres Personal des Autohauses und der Autowerkstatt, dass neben Leben, auch Hab und Gut geschützt und auch Tiere gerettet werden können.

    In diesem Rahmen wies der Kreisbrandinspektor nochmals auf die Wichtigkeit hin, Mitarbeitern Beschäftigen keine Steine in den Weg zu legen, falls sie zu einem Einsatz gerufen werden. Auch im öffentlichen Dienst der Gemeinden sollte man sich darum bemühen, dass Beschäftigte zum Einsatz dürfen.

    Die Firma Mannert unterstütze die Feuerwehr nicht nur mit Personal, von denen auch drei Atemschutzträger sind, sondern auch bei der Ausbildung und der Inspektion. Zudem stellt sie Fahrzeuge für die verschiedenen Übungen zur Verfügung, die sie kostenlos antransportiert. Zum Dank dafür dürfen die Verantwortlichen bei Mannert nun die vom Landesfeuerwehrverband ins Leben gerufene Bezeichnung „Partner der Feuerwehr“ tragen.

    Auch Bürgermeister Burkard Losert dankte dem Unternehmen für die langjährige Unterstützung und den Einsatz für die Allgemeinheit, wodurch Sicherheit gewährleistet wird. Die Gemeinde Rimpar als Arbeitgeber könne sich glücklich schätzen. Durch Feuerwehrleute, die unter anderem in Verwaltung, im Bauhof und in der Hausmeisterei tätig sind, könnten Einsätze im Laufe des Tages durchgeführt werden.

    Des weiteren stand am Tag der offenen Tür für alle Gäste ein Brandübungssimulator zur Verfügung, an dem der praktische Umgang mit Handfeuerlöschern geübt werden konnte. Zudem wurde die Kompaktschlauchwaschanlage vorgeführt und die First Responder Gruppe zeigte ihre Ausrüstung und führte Blutdruckmessungen durch. Ein Höhepunkt für die kleinen Besucher war sicherlich die Fahrt im Feuerwehrauto. Beim Bierkästen erklimmen konnten sie ihre Kräfte in luftiger Höhe messen.

    ONLINE-TIPP

    Weitere Bilder finden Sie unter wuerzburg.mainpost.de

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