Nur ein paar Steinchen liegen auf dem feuchten Boden der Schleusenkammer, acht Meter tief. Es riecht nach totem Fisch. Martina Michel, Außenbezirksleiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes, nimmt das schon gar nicht mehr wahr. Dazu ist sie zu beschäftigt. Die Goßmannsdorfer Schleuse wird bis zum 28. April eine Baustelle sein. Nach 60 Jahren treuen Dienstes haben die drei alten Schleusentore nun ausgedient und werden durch neue ersetzt (wir berichteten).
GOSSMANNSDORF