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Würzburg: Entschädigung für Missbrauch im Bistum Würzburg: Warum sich ein Betroffener wie ein Bittsteller vorkommt

Würzburg

Entschädigung für Missbrauch im Bistum Würzburg: Warum sich ein Betroffener wie ein Bittsteller vorkommt

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    Ein Missbrauchsbetroffener, er nennt sich Bernd, ist unzufrieden mit der Entscheidung der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen in Bonn. Im Gespräch mit dieser Redaktion äußert er  Kritik.
    Ein Missbrauchsbetroffener, er nennt sich Bernd, ist unzufrieden mit der Entscheidung der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen in Bonn. Im Gespräch mit dieser Redaktion äußert er  Kritik. Foto: Thomas Obermeier

    Nicht nur die Folgen des sexuellen Missbrauchs durch einen Priester des Bistums Würzburg beeinträchtigen sein Leben seit Jahrzehnten. Aktuell ist der Mann, der sich zum Schutz seiner Identität Bernd nennt, zudem entsetzt und verärgert. Grund ist die Entscheidung der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) in Bonn. Im Januar 2021 hat er seinen Antrag gestellt. Ein Jahr lang musste er auf den Bescheid warten. "Eine belastend lange Zeit", sagt Bernd im Gespräch mit dieser Redaktion. 2000 Euro seien auf sein Konto überwiesen worden. Erhofft hatte sich Bernd wesentlich mehr - so wie viele Betroffene.

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