„Gemeinsam aktiv werden, auch und vor allem nach Corona“, darum ging es den Organisatoren des würzburgweiten Tischtennisturniers Offener Jugendarbeit in der Turnhalle der Gustav-Walle-Mittelschule in der Lindleinsmühle. Es war laut städtischer Pressemitteilung bereits der zweite Termin für das große Finale, da der erste pandemiebedingt abgesagt werden musste.
Torben Jensen vom städtischen Jugendzentrum Heuchelhof und Jonas Rilke vom städtischen Jugendzentrum Zoom in der Lindleinsmühle übernahmen die Organisation und es wurden in sieben Jugendzentren und -Treffs spannende Turniere als Vorrunde durchgeführt.
Die Turnierleitung des Finales übernahm die Polizeiinspektion Würzburg Stadt mit ihrem Jugendbeamten Tobias Hofmann: „Diese positive Zusammenarbeit ist für unsere präventive Polizeiarbeit wirklich sehr wichtig. „Tobi“, wie er von den Jugendlichen beim Turnier genannt werden durfte, brachte nicht nur das nötige Knowhow mit, da er selbst privat aktiver Tischtennis-Vereinsspieler ist, sondern auch das nötige Equipment wie Zählfelder und kleine Geschenke der Polizei, heißt es in der Mitteilung. Die Preise, wie hochwertige Tischtennisschläger, wurden gesponsert vom Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg, der für alle Spieler auch eine Pizza spendierte.
In den Finalrunden konnte sich nach einem spannenden Spiel um Platz 3 Robert Untch vom Jugendtreff Lengeld gegen Hamudi Sheiknabi vom Jugendzentrum b-hof durchsetzen. Das Finale machte dann das JUZ Heuchelhof unter sich aus: Eric Kuhn gewann knapp gegen Ali Azizi. Eric kann sich jetzt „Bester Tischtennisspieler der Würzburger Jugendzentren und -Treffs 2022“ nennen.