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EISINGEN: Erinnerung an Aufbau und Gründungszeit

EISINGEN

Erinnerung an Aufbau und Gründungszeit

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    40 Jahre St. Josefs-Stift: Mitarbeiter und Bewohner formen ein symbolisches Haus aus Bausteinen, die mit ihren Erinnerungen, Erlebnissen und Wünschen dekoriert sind.
    40 Jahre St. Josefs-Stift: Mitarbeiter und Bewohner formen ein symbolisches Haus aus Bausteinen, die mit ihren Erinnerungen, Erlebnissen und Wünschen dekoriert sind. Foto: Foto: Schödl

    Mit einem Festgottesdienst feierten die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Josefs-Stifts Eisingen den Beginn des Jubiläumsjahres „40 Jahre St. Josefs-Stift Eisingen“. In einer Pressemitteilung des Stifts erinnert Geschäftsführer Bernhard Götz daran, dass die Einrichtung vor 40 Jahren mit Leben erfüllt wurde, als die ersten Bewohner im Mai 1972 eingezogen sind.

    Der Gottesdienst wurde vom ehemaligen Vorsitzenden Pfarrer Helmut Oberle, gemeinsam mit Vorstand Pfarrer Josef Wirth und Diakon Matthias Enk zelebriert. Seit vierzig Jahren feiert die Einrichtung den Josefstag am 19. März mit einem Festgottesdienst, der von den Bewohnern gestaltet wird. In diesem Jahr sollte an die Gründungszeit und den Aufbau der Einrichtung erinnert werden. Im Wortgottesdienst brachten Bewohner und Mitarbeiter deshalb mit symbolischen Bausteinen ihre Erinnerungen, Erlebnisse und Wünsche zum Ausdruck.

    Viele Hände sind und waren nötig, um das zu erreichen, was bis heute aufgebaut wurde, erzählt einer der Bausteine, der mit Händen und Werkzeug gestaltet ist. Ein anderer Baustein ist mit Herzen und Sternen fröhlich dekoriert. Er soll Ausdruck dafür sein, dass das Haus ein Geschenk ist und der Schenkende zum Beschenkten werden kann. Geschäftsführer Götz setzte dem symbolischen Haus ein Dach auf, das von den Mitarbeitern der Verwaltung gestaltet wurde. „Doch: es ist noch nicht fertig“, gab Diakon Enk zu Bedenken, „es wird immer noch daran weitergebaut.“ So entstehen beispielsweise derzeit in Hettstadt und Kist neue Außenwohngruppen.

    In den vergangenen vierzig Jahren sei eine Wohn-, Arbeit- und Lebensgemeinschaft entstanden, die die Bedürfnisse jedes Einzelnen ins Blickfeld nimmt, um die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern, resümierte Geschäftsführer Bernhard Götz. „Im Sinne unseres Gründers, Pfarrer Robert Kümmert, werden wir auch in Zukunft ohne Scheu vor Risiken Lösungen gestalten“.

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