Ochsenfurt (heli) Die Ochsenfurter Hobelfabrik war von 1900 bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts ein bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in Ochsenfurt. Zuletzt wurde das Lebenswerk von Dr. Friedrich Ott in einer Ausstellung im alten Bauamt gewürdigt. Dort war auch das Bild zu sehen, welches Brigitte Ott, die Schwiegertochter von Friedrich Ott, jetzt der Stadt Ochsenfurt vermacht hat. Es zeigt eine Ansicht der Fabrik von 1949. Die Belegschaft hatte des Ölgemälde damals ihrem Chef zum 50. Betriebsjubiläum geschenkt. Gemalt wurde es von dem Ochsenfurter Künstler Rudolf Hirth. Neben der originalen damaligen Ansicht der Fabrik ist auch der schlechte Zustand der Marktbreiterstraße deutlich zu erkennen. In den 50er Jahren hatte es darüber immer wieder Beschwerden gegeben, bis sie endlich verbreitert und erneuert wurde. Bürgermeister Peter Wesselowsky freut sich sichtlich über die Gabe an die Stadt. In der Stadtbibliothek wird das Bild nun für immer an die „Hobelfabrik“ und ihren Gründer Friedrich Ott erinnern.
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