Gerade haben Vorgänge um zwei leitende Mediziner der Uniklinik Würzburg für Schlagzeilen gesorgt. Es soll zu Fehlern bei einer OP und deren Dokumentation gekommen sein – die Vorwürfe werden von den mittlerweile entlassenen Ärzten bestritten. Sie wehren sich vor dem Arbeitsgericht gegen die Kündigungen. Gleichzeitig ermittelt die Staatsanwaltschaft Würzburg zu einer Reihe weiterer Operationen, an der die beiden in unterschiedlicher Weise beteiligt gewesen sein sollen. Solange nichts Gegenteiliges bewiesen ist, gilt für beide Mediziner die Unschuldsvermutung.
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