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Würzburg: Ernste Musik und heitere Lieder

Würzburg

Ernste Musik und heitere Lieder

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    Unter der Leitung von Jürgen Pfarr begeisterte der Polizeichor die Zuhörer mit einem abwechslungsreichen Programm. 
    Unter der Leitung von Jürgen Pfarr begeisterte der Polizeichor die Zuhörer mit einem abwechslungsreichen Programm.  Foto: Alfred Soehlmann

    Mit dem Polizeichor Würzburg in den Frühling – unter diesem Motto begeisterten die Sänger des Polizeichores unter der Leitung seines langjährigen Dirigenten Jürgen Pfarr die Zuhörer im vollbesetzten Saal im Gut Wöllried, exzellent am Klavier begleitet von Rudolf Ramming und am Kontrabass von Dr. Peter Pfriem.

    Musikalisch erfreute mit ihrer jugendlichen Frische das Ensemble „Meeblech“ aus Volkach unter der Leitung von Manuel Scheuring.

    Wie ein bunter Blumenstrauß

    Das Repertoire des Polizeichores glich einem bunten Blumenstrauß. Von „Nabucco“ mit deutschem Text über den spanischen Titel „Santos“, der Suche nach Frieden und Heimat in  „Exodus“ und „Caro mio ben“,dem italienischen Song nach  Frieden und Liebe,war im ersten Teil schon viel Abwechslung geboten.

    Mit etwas getragenen  Weisen führte „Meeblech“ die Stimmung, die der Chor mit seinem Vortag aufgebaut hatte, fort.

    In der Zeit der Klimadiskussionen traf der Chor mit den beiden Liedern von Udo Jürgens  „Ihr von morgen“ und „Ich glaube“  voll ins Schwarze. An die Klagelieder der heutigen Menschen erinnert geradezu folgerichtig das Potpourri  von Stephen Foster. Von der etwas ernsteren Musik löste sich der Polizeichor nach der Pause und begab sich in heitere Gefilde mit den Liedern „Wir machen Musik, da geht euch der Hut hoch“, „Laß die Sonne in Dein Herz“ und „Wochenend und Sonnenschein“. Wie vom Moderator Manni Stein  erwähnt, war Jürgen Pfarr ehemals Leiter der Wasserschutzpolizei Würzburg, und so durfte auch die Reiselust des Chores mit Seemannsliedern dokumentiert werden.

    Von getragen bis heiter

    Das begeisterte Publikum, bei stehendem Applaus, ließ den Polizeichor allerdings nicht ohne zwei Zugaben  von der Bühne. Jürgen Pfarr spannte mit dem „Abendwind“, einem russischen Liebeslied, noch einmal den Bogen zum besinnlichen ersten Teil, um dann mit „Großvaters Uhr“ auf den heiteren Teil des Konzertes zu verweisen.

    Von: Alois Henn für den Polizeichor Würzburg

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