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WÜRZBURG: Erst drei Stimmen für OB-Kandidat Martin Deeg

WÜRZBURG

Erst drei Stimmen für OB-Kandidat Martin Deeg

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    (ej) Martin Deeg will Oberbürgermeister von Würzburg werden. Um das zu schaffen, braucht der ehemalige Polizist erst einmal 385 Stimmen von wahlberechtigten Bürgern, die ihn unterstützen. Die Deeg-Liste liegt im Rathaus aus. Bisher, so Karl-Heinz Schwenkert, bei der Stadt zuständig für die Wahlen, haben sich nur drei Unterstützer eingetragen. Die Frist endet am 21. Januar um 12 Uhr.

    Derweil bangen einige Gruppierungen ohne OB-Kandidat um die Zulassung ihrer Wahllisten: „Die Republikaner“, „Die Linke“ und die „Studentische Liste Würzburg“. Auch die brauchen, weil sie derzeit nicht im Stadtrat vertreten sind, je 385 Unterstützer und da sieht es noch düster aus. „Die Linke“ ist am weitesten, sie verbuchte am Freitag, 14 Uhr, 105 Sympathisanten, für „Die Republikaner“ hatten 25 Leute unterschrieben und für die Studenten erst acht.

    Die Listen für alle Gruppierungen und für den 38-jährigen OB-Kandidaten liegen farblich gekennzeichnet aus. Eine Sache verwundert den Wahlorganisator der Stadt: „ So mancher Besucher, der unterschreiben will, kommt ohne Vorstellung einer festen Gruppierung.“ Oft hören die Beamten den Satz: „Na,, was für Listen habt Ihr denn alle da?“

    Unterstützer können sich im Raum 34 im Rathaus eintragen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr; Donnerstag, 10. Januar, bis 20 Uhr und Samstag, 12. Januar, 9 bis 12 Uhr.

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