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GOLLHOFEN: Erster Spatenstich für den Bürgerwindpark

GOLLHOFEN

Erster Spatenstich für den Bürgerwindpark

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    Ran an die Spaten: Im Bild (von links): Die Grundstücksbesitzer Gerhard Keller und Otto Schmidt, Walter Stegmeier (Firma Trend-Bau, Röttingen), Hans Heindel (von Ökoenergie), Katrin Stahl, Erwin, Andreas und Johannes Keller sowie Werner Pfadler (Bürgermeister Gollhofen).
    Ran an die Spaten: Im Bild (von links): Die Grundstücksbesitzer Gerhard Keller und Otto Schmidt, Walter Stegmeier (Firma Trend-Bau, Röttingen), Hans Heindel (von Ökoenergie), Katrin Stahl, Erwin, Andreas und Johannes Keller sowie Werner Pfadler (Bürgermeister Gollhofen). Foto: Foto: SUSANNE HOLZMANN

    Damit das Projekt noch in diesem Jahr realisiert werden kann, wurden schon Erdarbeiten erledigt. Um die ersten Rechnungen begleichen zu können, fließen zur Zeit auch die ersten Einzahlungen der Interessenten auf das Konto der Ökonergie AG, der von Erwin Keller gegründeten Projektgesellschaft. Bei Ökonergie setzt man auf die aktive Beteiligung der Bürger.

    Denn warum sollten vorrangig externe Investoren durch eine Beteiligung hohe Renditen erzielen, so Erwin Keller. Schließlich seien es die Anwohner, die mit den Windkraftanlagen leben. Deswegen sollten gerade Anwohner daraus einen Nutzen ziehen und wirtschaftlich davon profitieren können. Im Bürgerwindpark Gollhofen-Rodheim, so Erwin Keller, verbleibt eine jährliche Wertschöpfung von etwa drei Millionen Euro vollkommen in der Region. Dies sei zweifellos die für Gemeinden und Bürger bestmögliche Lösung.

    Ein Projekt in dieser Größenordnung, mit sechs Windenenergieanlagen und Beteiligungen von ausschließlich einheimischen Bürgern, gebe es so wohl bisher in ganz Süddeutschland noch nicht. Insgesamt würde der Windpark den Stromertrag für etwa 8000 Drei- bis Vier-Personen-Haushalte liefern. Das hieße, dass mehr als die komplette Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim so durch sauberen Windstrom versorgt werden könne.

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