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ESTENFELD: Estenfelder Mittelschule für die Veränderungen fit machen

ESTENFELD

Estenfelder Mittelschule für die Veränderungen fit machen

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    Amtseinführung des neuen Schulleiters der Mittelschule Estenfeld: Rupert Schneider (Rektor Grundschule Estenfeld), Hans-Peter Fischer-Wiesinger (stellvertretender Schulleiter MS Kürnachtal), Ruth Klawitter (Staatliches Schulamt Würzburg), Schulleiter Jens Dietzsch, Bürgermeisterin Rosi Schraud und Joachim Sadler (2. Bürgermeister).
    Amtseinführung des neuen Schulleiters der Mittelschule Estenfeld: Rupert Schneider (Rektor Grundschule Estenfeld), Hans-Peter Fischer-Wiesinger (stellvertretender Schulleiter MS Kürnachtal), Ruth Klawitter (Staatliches Schulamt Würzburg), Schulleiter Jens Dietzsch, Bürgermeisterin Rosi Schraud und Joachim Sadler (2. Bürgermeister). Foto: Foto: Mittelschule

    Mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres hat Studienrat Jens Dietzsch die Leitung der Mittelschule Kürnachtal Estenfeld übernommen.

    In einer Feierstunde, welche die Schulband musikalisch umrahmte und in der Schülergruppen ihre Beiträge darboten, wurde er vor kurzem in sein neues Amt eingeführt.

    Schulrätin Ruth Klawitter skizzierte das berufliche Leben des neuen Schulleiters: Nach seinem ersten Jahr im Referendariat in der Stadt Schweinfurt wechselte Dietzsch an die Hauptschule Bergrheinfeld, wo er nach der Ausbildung ein Jahr als Klassenleiter unterrichtete.

    Schon 1989 wurde er auf eigenen Wunsch in den Landkreis Würzburg versetzt. Dass es gleich sein neuer Wohnort Estenfeld wurde war Zufall, doch seitdem sind die Estenfelder Schule und Jens Dietzsch eng verknüpft, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule.

    Seit fast 28 Jahren ist er hier tätig, in den letzten Jahren vorwiegend in den oberen Klassenstufen. Maßgeblich beteiligt war er laut Mitteilung am Aufbau des M-Zuges, der im Jahr 2000 mit ihm als Klassenleiter einer 7M im neu gegründeten Schulverbund Markward von Grumbach startete. Dietzsch war außerdem Praktikums- und Betreuungslehrer.

    Besondere Liebe genießt bei ihm das Fach Englisch. So war er in diesem Bereich viele Jahre lang Zweitprüfer an der Uni Würzburg, Fachberater im Landkreis Würzburg und Mitarbeiter am Kultusministerium (ISB) beim Schulversuch Modularisierung.

    Seit 2004 habe sich auch durch seine Initiative die Estenfelder Mittelschule wesentlich geöffnet und von der Zusammenarbeit mit anderen europäischen Schulen profitiert. Auch die technische Ausstattung sei gut: So habe man beispielsweise in Estenfeld schon über zehn Jahre elektronische Whiteboards, was heute noch an vielen Schulen keine Selbstverständlichkeit sei.

    Die Schülersprecher Elina Wild und Maximilian Fenn sagten, dass sich die Schülerschaft über die Berufung Dietzschs zum Schulleiter gefreut habe.

    In seiner laut Mitteilung „emotionalen Antrittsrede“ legte Dietzsch seine Gründe für die Bewerbung auf dieses Amt dar. Eigentlich sehe er seine Berufung in der direkten Bildungs- und Erziehungsarbeit als Klassenleiter. Doch die „anstehenden schwerwiegenden Veränderungen“ im Schulverbund im Würzburger Norden seien für ihn Verpflichtung, etwas für seine Schule zu tun. Sie bräuchte gerade jetzt eine Leitung, die mit den örtlichen Gegebenheiten bestens vertraut sei.

    Dietzsch betonte, dass für ihn als Schulleiter weiterhin das Kind als Mensch im Mittelpunkt stehe. Er wisse, dass ihn ein hervorragendes Lehrerteam unterstütze, nicht zuletzt sein Stellvertreter Hans-Peter Fischer-Wiesinger. Unterstützt wisse er sich auch vom Schulamt und Schulamtsdirektor Pfeuffer. Er sei vom Mittelschulstandort Estenfeld und der Arbeit dort absolut überzeugt.

    Abschließend bedankte sich Dietzsch bei allen für die Unterstützung bei seinem neuen Amt.

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