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Euro-Toque für Alexander Wiesenegg

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Euro-Toque für Alexander Wiesenegg

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    Präsident Ernst-Ulrich W. Schassberger setzt Küchenchef Alexander Wiesenegg den Euro-Toque auf, zur Freude seiner Eltern Peter und Angelika Wiesenegg, links Bürgermeister Georg Rosenthal.HERBERT KRIENER
    Präsident Ernst-Ulrich W. Schassberger setzt Küchenchef Alexander Wiesenegg den Euro-Toque auf, zur Freude seiner Eltern Peter und Angelika Wiesenegg, links Bürgermeister Georg Rosenthal.HERBERT KRIENER Foto: FOTO

    In den Bürgerspital-Weinstuben der Familie Wiesenegg ist Donnerstagabend ein Stern aufgegangen. Verliehen wurde er Küchenchef Alexander Wiesenegg vom Präsidenten der Euro-Toques Europa, Ernst-Ulrich W. Schassenberger. Zum Stern dazu gab's den Toque, die große weiße Kochmütze, die symbolisch für die Vereinigung steht.

    Die Initiative Euro-Toques wurde 1986 ins Leben gerufen als „Bollwerk gegen Fast-Food und Pfusch in der Nahrung“. Die nicht kommerzielle Vereinigung von inzwischen 2700 Spitzenköchen in aller Welt ist der Bewahrung des kulinarischen Erbes verpflichtet. Die Vereinigung, so Schassberger, leiste einen großen Beitrag zum Erhalt des kulinarischen Erbes von Europa, unter anderem durch Geschmackserziehung an Schulen und Amateur-Kochclubs. Euro-Toques-Köche verzichten auf Fertigprodukte der Industrie, auf Geschmacksverstärker und auf Molekulartechnik. Dass Alexander Wiesenegg diesem Ehrenkodex entspreche, dafür bürgten zwei namhafte Paten aus dem Kreis der Euro-Toques-Sterneköche, nämlich Heinz Winkler vom Restaurant Residenz in Aschau am Chiemsee und Erich Schwingshackl vom Reblinger Hof in Bernried. Schassberger erinnerte an den Werdegang von Alexander Wiesenegg, der nach der Lehre bei Bobby Breuer im Königshof in München unter anderem im Adlon in Berlin, bei Heinz Winkler in Aschau, zuletzt bei Alfons Schubeck in München als Souschef gearbeitet hatte.

    Seit einem Jahr Küchenchef in den Bürgerspital-Weinstuben, beziehe er den Großteil seiner Produkte von heimischen Bauern, Metzgern und Molkereien. Konsequent werden auch auf den Ausschank von Limonaden verzichtet.

    Erster Gratulant war OB Georg Rosenthal, der mit seiner Frau Hanna teilnahm. Zur Feier ließ Alexander Wiesenegg Terrine von Entenleber zum Gewürztraminer vom Bürgerspital auftischen, danach zum Riesling vom Stein ein kross gebratenes Wallerfilet und zur Silvaner-Spätlese Kotelette vom fränkischen Kräutermilchferkel.

    Mehr unter www.eurotoques.de

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