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WÜRZBURG: Exerzitienheim Himmelspforten feiert 90. Geburtstag

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Exerzitienheim Himmelspforten feiert 90. Geburtstag

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    (lena)   Vor genau 90 Jahren, am 26. Januar 1926, wurde das Exerzitienheim Himmelspforten von Bischof Matthias Ehrenfried eingeweiht. Er hatte kurz nach Amtsantritt das Exerzitienheim Himmelspforten in dem alten Klostergebäude des ehemaligen Zisterzienserinnen- und späteren Karmelitinnenkloster eingerichtet. Während des Zweiten Weltkriegs fanden Theologiestudenten hier Unterkunft, anschließend wurde es als Flüchtlingslager und Reservelazarett verwendet. Beim Angriff am 16. März 1945 war Himmelspforten neben dem Käppele das einzige kirchliche Gebäude, das nicht beschädigt wurde. Aber am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde am 31. März 1945 der Ostflügel der alten Klosteranlage doch zum großen Teil zerstört. 1967 konnte Bischof Josef Stangl das neue Exerzitienheim so einweihen, wie es heute ist. In den kommenden Jahren kamen viele Leute zu Exerzitien und Besinnungstagen. Das Exerzitienheim Himmelspforten ist seinem Ursprungsauftrag treu geblieben. In Himmelspforten finden oft kirchliche Tagungen statt, wie beispielsweise die Deutsche Bischofskonferenz.
    (lena) Vor genau 90 Jahren, am 26. Januar 1926, wurde das Exerzitienheim Himmelspforten von Bischof Matthias Ehrenfried eingeweiht. Er hatte kurz nach Amtsantritt das Exerzitienheim Himmelspforten in dem alten Klostergebäude des ehemaligen Zisterzienserinnen- und späteren Karmelitinnenkloster eingerichtet. Während des Zweiten Weltkriegs fanden Theologiestudenten hier Unterkunft, anschließend wurde es als Flüchtlingslager und Reservelazarett verwendet. Beim Angriff am 16. März 1945 war Himmelspforten neben dem Käppele das einzige kirchliche Gebäude, das nicht beschädigt wurde. Aber am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde am 31. März 1945 der Ostflügel der alten Klosteranlage doch zum großen Teil zerstört. 1967 konnte Bischof Josef Stangl das neue Exerzitienheim so einweihen, wie es heute ist. In den kommenden Jahren kamen viele Leute zu Exerzitien und Besinnungstagen. Das Exerzitienheim Himmelspforten ist seinem Ursprungsauftrag treu geblieben. In Himmelspforten finden oft kirchliche Tagungen statt, wie beispielsweise die Deutsche Bischofskonferenz. Foto: Foto: Sammlung Willi Dürrnagel

    Vor genau 90 Jahren, am 26. Januar 1926, wurde das Exerzitienheim Himmelspforten von Bischof Matthias Ehrenfried eingeweiht. Er hatte kurz nach Amtsantritt das Exerzitienheim Himmelspforten in dem alten Klostergebäude des ehemaligen Zisterzienserinnen- und späteren Karmelitinnenkloster eingerichtet. Während des Zweiten Weltkriegs fanden Theologiestudenten hier Unterkunft, anschließend wurde es als Flüchtlingslager und Reservelazarett verwendet. Beim Angriff am 16. März 1945 war Himmelspforten neben dem Käppele das einzige kirchliche Gebäude, das nicht beschädigt wurde. Aber am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde am 31. März 1945 der Ostflügel der alten Klosteranlage doch zum großen Teil zerstört. 1967 konnte Bischof Josef Stangl das neue Exerzitienheim so einweihen, wie es heute ist. In den kommenden Jahren kamen viele Leute zu Exerzitien und Besinnungstagen. Das Exerzitienheim Himmelspforten ist seinem Ursprungsauftrag treu geblieben. In Himmelspforten finden oft kirchliche Tagungen statt, wie beispielsweise die Deutsche Bischofskonferenz.

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