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Würzburg: Extremismus-Prävention an der Hundertwasser-Schule

Würzburg

Extremismus-Prävention an der Hundertwasser-Schule

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    Klasse beim gemeinsamen Spiel zur Förderung der Gemeinschaft.
    Klasse beim gemeinsamen Spiel zur Förderung der Gemeinschaft. Foto: Michael Rappöhn

    Die Projektwoche war für die Klassen 5 bis 8 der Hundertwasser-Schule eine prägende Zeit. Im Rahmen eines besonderen Projekts zur Extremismus-Prävention arbeitete der erfahrene Sozialpädagoge Jürgen Schwab mit den Jugendlichen, um sie für die Gefahren extremistischer Ideologien zu sensibilisieren und ihre persönlichen Kompetenzen zu stärken.

    Zu Beginn der Woche führte Schwab die Schülerinnen und Schüler in die Thematik ein. "Es ist entscheidend, dass Jugendliche erkennen, wie subtil Extremismus sich in ihren Alltag einschleichen kann", erklärt Schwab.

    Ein zentrales Element der Präventionswoche war die Förderung des Selbstbewusstseins der Jugendlichen. Denn ein starkes Selbstvertrauen und ein positives Selbstbild sind die besten Schutzmechanismen gegen extremistisches Gedankengut. Durch praktische Übungen und Rollenspiele lernten die Schülerinnen und Schüler, ihre eigenen Stärken zu erkennen und selbstbewusst zu vertreten.

    Die Schülerinnen und Schüler der Friedensreich-Hundertwasser-Schule, die seit 2019 Mitglied im Bündnis "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" ist, zeigten sich begeistert von der Projektwoche. "Es war eine tolle Erfahrung, wir haben viel über uns selbst gelernt", fasst es eine Teilnehmerin zusammen.

    Auch die Lehrkräfte und die Schulleitung äußerten sich positiv. "Jürgen Schwab hat es geschafft, unsere Schülerinnen und Schüler zu motivieren und damit ihr Selbstbewusstsein zu stärken", meint Konrektor Michael Rappöhn. "Solche Projekte sind immens wichtig für die Entwicklung unserer Jugendlichen. Wir sind froh, dass die Institutionen und Verbände im Landkreis und der Stadt Würzburg bei diesem Thema eng zusammenarbeiten und ein starkes Netzwerk bilden. Wir müssen kontinuierlich daran arbeiten, unsere Jugendlichen zu stärken und sie vor extremistischen Einflüssen zu schützen", betont Schwab. "Prävention ist keine einmalige Sache, sondern ein langfristiger Prozess."

    Die Woche hat gezeigt, wie wichtig und effektiv präventive Maßnahmen sein können. Die Hundertwasser-Schule setzt damit ein starkes Zeichen gegen Extremismus und für eine offene, selbstbewusste und solidarische Schulgemeinschaft.

    Von: Michael Rappöhn (stellvertretender Schulleiter, Friedensreich Hundertwasser-Schule)

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