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WÜRZBURG: Fachhochschulabsolventin dokumentiert Kulturvielfalt des Sudans

WÜRZBURG

Fachhochschulabsolventin dokumentiert Kulturvielfalt des Sudans

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    (ds)   Nach 30 000 Kilometern, 120 Interviews mit 45 Stämmen und 26 000 Fotos entstand das Buch „Sand in my eyes, Sudanese moments“ von Enikö Nagy. Bei einem Vortrag an der Fachhochschule, wo sie einst selbst Studentin war, präsentierte die Autorin ihr Werk und die gleichnamige Wanderausstellung. Über den Deutschen Entwicklungsdienst wechselte sie vor einigen Jahren in das afrikanische Land und dokumentierte dessen kulturellen Reichtum. Dafür erlebte sie unter anderem einen nomadischen Hochzeitstanz bei dem rhythmische Bewegungen von Kamelen nachgeahmt werden (Foto) und wohnte schamanischen Zeremonien bei. Nagy möchte Menschen sensibilisieren, den Sudan nicht mit Reisewarnungen, Krieg und Armut in Verbindung zu bringen, sondern mit Gastfreundlichkeit und einer außergewöhnlichen Sozialkultur Die Ausstellung umfasst 48 Bilder und 26 Texte; sie ist noch bis 11. Januar im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München zu sehen.
    (ds) Nach 30 000 Kilometern, 120 Interviews mit 45 Stämmen und 26 000 Fotos entstand das Buch „Sand in my eyes, Sudanese moments“ von Enikö Nagy. Bei einem Vortrag an der Fachhochschule, wo sie einst selbst Studentin war, präsentierte die Autorin ihr Werk und die gleichnamige Wanderausstellung. Über den Deutschen Entwicklungsdienst wechselte sie vor einigen Jahren in das afrikanische Land und dokumentierte dessen kulturellen Reichtum. Dafür erlebte sie unter anderem einen nomadischen Hochzeitstanz bei dem rhythmische Bewegungen von Kamelen nachgeahmt werden (Foto) und wohnte schamanischen Zeremonien bei. Nagy möchte Menschen sensibilisieren, den Sudan nicht mit Reisewarnungen, Krieg und Armut in Verbindung zu bringen, sondern mit Gastfreundlichkeit und einer außergewöhnlichen Sozialkultur Die Ausstellung umfasst 48 Bilder und 26 Texte; sie ist noch bis 11. Januar im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München zu sehen. Foto: Foto: E. Nagy

    Nach 30 000 Kilometern, 120 Interviews mit 45 Stämmen und 26 000 Fotos entstand das Buch „Sand in my eyes, Sudanese moments“ von Enikö Nagy. Bei einem Vortrag an der Fachhochschule, wo sie einst selbst Studentin war, präsentierte die Autorin ihr Werk und die gleichnamige Wanderausstellung. Über den Deutschen Entwicklungsdienst wechselte sie vor einigen Jahren in das afrikanische Land und dokumentierte dessen kulturellen Reichtum. Dafür erlebte sie unter anderem einen nomadischen Hochzeitstanz bei dem rhythmische Bewegungen von Kamelen nachgeahmt werden (Foto) und wohnte schamanischen Zeremonien bei. Nagy möchte Menschen sensibilisieren, den Sudan nicht mit Reisewarnungen, Krieg und Armut in Verbindung zu bringen, sondern mit Gastfreundlichkeit und einer außergewöhnlichen Sozialkultur Die Ausstellung umfasst 48 Bilder und 26 Texte; sie ist noch bis 11. Januar im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München zu sehen.

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