Am Sonntagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A 3, der einen Schaden von etwa 10.000 Euro nach sich zog. Darüber hinaus musste die Feuerwehr die Autobahn wieder auf Vordermann bringen. Auslöser des Unfalls war nach Angaben der Polizei der Fahrer eines grauen VW Golf, der den Fahrstreifen wechselte und dabei offensichtlich den Geschädigten übersah.
Gegen 8.30 Uhr fuhr ein 40-jähriger Mann mit seinem Audi auf der A 3 in Richtung Nürnberg. Er befuhr dabei den linken von drei Fahrstreifen. Auf Höhe der Gemeinde Waldbrunn wechselte dann ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer den Fahrstreifen von der mittleren auf die linke Spur. Dabei übersah er offensichtlich den Audi auf dem linken Fahrstreifen und schnitt diesen. Der Audi-Fahrer leitete eine Vollbremsung ein und steuerte sein Fahrzeug nach rechts. Er verlor die Kontrolle über seinen Audi und schleuderte quer über die Fahrbahn, prallte gegen die Außenschutzplanke, wurde wieder zurückgeschleudert und stieß dabei gegen die Betonschutzwand. Um 180 Grad gedreht kam er dann auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro. Elf Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren aus Waldbrunn und Helmstadt kümmerten sich zusammen mit der Autobahnmeisterei Kist um das Trümmerfeld, das der Unfall hinterließ. Von dem Unfallverursacher ist lediglich bekannt, dass es sich um einen grauen VW Golf handelte.
Hinweise: Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried hat die Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen und ist für jeden Hinweis von Unfallzeugen dankbar. Telefon.: (09302) 9100.