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Ochsenfurt: Faschingszug in Ochsenfurt: 16.000 Besucherinnen und Besucher feierten in bunten Kostümen

Ochsenfurt

Faschingszug in Ochsenfurt: 16.000 Besucherinnen und Besucher feierten in bunten Kostümen

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    Insgesamt 16.000 Menschen waren gekommen, um in Ochsenfurt den bekannten Faschingszug zu feiern.
    Insgesamt 16.000 Menschen waren gekommen, um in Ochsenfurt den bekannten Faschingszug zu feiern. Foto: Anand Anders

    Viele kreative Kostüme, fröhliche Leute und ganz viel Süßes: Der Ochsenfurter Faschingszug lockte insgesamt rund 16.000 Besucherinnen und Besucher an. Die Fußgruppen der verschiedenen Faschingsvereine und die Ramba-Zamba-Wagen ließen sich von der Menge ausgiebig feiern. Mit dabei waren in diesem Jahr auch wieder die Prinzenpaare und Sultane – die Tollitäten für die fünfte Jahreszeit.

    Die freundlich feiernde Faschingsatmosphäre war in der gesamten Stadt spürbar, aber auch die Sicherheitsvorkehrungen waren in diesem Jahr deutlich sichtbar. Die großen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren, Rettungsdienste und des Technischen Hilfswerks sperrten die Zufahrtsstraßen zum Faschingszug ab. Christian Schulz, Einsatzleiter der Polizeiinspektion Ochsenfurt zeigte sich zufrieden für die "Masse an Menschen", die gemeinsam feierten.

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    Weit über 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen am Faschingssonntag bei herrlichem Sonnenschein zum bunten Ochsenfurter Gaudiwurm, der sich durch die Altstadt.zum Bahnhofplatz schlängelte.

    Größter Faschingswagen passte nicht durchs Klingentor in Ochsenfurt

    Kaum zu glauben, aber die Mitwirkenden am Faschingszug allein waren schon 1000 Leute. Mit dabei waren die private Fußgruppe "Kunterbunt", die große Lust auf den Fasching hatte, das Hildemobil als umgebauter Rollstuhl, aber auch der große Elferratswagen und die Blasmusik Hopferstadt, die für ihren live "Wackelkontakt" den größten Wagen brauchten. Der war so groß, dass er von der Brückenstraße her einscheren musste, weil er nicht durchs Klingentor passte.

    Auch das Thema Safari war beim Faschingszug in Ochsenfurt gut umgesetzt.
    Auch das Thema Safari war beim Faschingszug in Ochsenfurt gut umgesetzt. Foto: Anand Anders

    Insgesamt eine Stunde dauerte es, bis sich der Zug einmal komplett durch die Stadt Ochsenfurt geschlängelt hat. Es war Fasching kompakt mit vollen Rängen bis hinaus zum Bahnhof. Das sonnige Wetter dürfte seinen Anteil gehabt haben, mutmaßte Arlena Ridler, Organisatorin für die Stadt. Die "echten" Hoheiten jedenfalls gingen zu Fuß: die Zuckerfee und ihre Disney-Prinzessinnen, der Schultheiß und die Ratsleute. Die wollten mit dem Stadtwein auf ihre neue Gestaltungssatzung anstoßen, damit endlich aufgeräumt wird. Historisch gewandet, propagierten sie "historisches Flair" und das Aus für hässliche Mülltonnen und Plastikstühle.

    Mit guter Laune und schutz vor der Sonne wurde in Ochsenfurt gefeiert.
    Mit guter Laune und schutz vor der Sonne wurde in Ochsenfurt gefeiert. Foto: Anand Anders

    Die anderen Narren aber wollen einen Strand und Bushaltestellen, die funktionieren. Da wussten die Goßmannsdorfer Altherren Rat und führten einen Bus vor, der auf der Stelle wenden kann und CO²-neutral ist. Ins Zeug gelegt hatten sich Vereine und Gastronomie für Verköstigung und Geselligkeit – nicht nur von den Wagen herab. Von Krapfen bis zur Party, gab es diesmal eine große Auswahl für die After-Zugparty, darunter der Kinderfasching in der TVO-Halle, Kneipen-Fasching im Kastenhof, den Schlössle-Weinausschank und die Charivari-Party am Flockenwerk.

    Transparenzhinweis: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, dass der Faschingszug insgesamt eine Stunde gedauert habe. Das ist nicht korrekt. Es dauerte eine Stunde, bis sich der Zug durch die Stadt geschlängelt hatte. Der Zug dreht jeweils am Bahnhof und läuft dann noch einmal durch die Stadt. Der entsprechende Satz wurde geändert.

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