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Würzburg: Fast 8000 Euro für die Wärmestube

Würzburg

Fast 8000 Euro für die Wärmestube

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    Eine Spende in Höhe von 7950 Euro fließt in das Gesundheitsprojekt der Wärmestube. Im Bild (von links): Paul Lehrieder (MdB, Vorsitzender des Fördervereins Wärmestube), Christian Urban (Leiter der Wärmestube), Nadia Fiedler (Geschäftsführerin der Christophorus-Gesellschaft), Sternekoch Bernhard Reiser und Domkapitular Clemens Bieber (Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg).
    Eine Spende in Höhe von 7950 Euro fließt in das Gesundheitsprojekt der Wärmestube. Im Bild (von links): Paul Lehrieder (MdB, Vorsitzender des Fördervereins Wärmestube), Christian Urban (Leiter der Wärmestube), Nadia Fiedler (Geschäftsführerin der Christophorus-Gesellschaft), Sternekoch Bernhard Reiser und Domkapitular Clemens Bieber (Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg). Foto: Sebastian Schoknecht

    7950 Euro erhält der Förderverein Wärmestube von Spitzenkoch Bernhard Reiser. Das Geld ist Finanzspritze für ein medizinisches Projekt in der Würzburger Wärmestube zugunsten Obdach- und Wohnsitzloser. Überwältigt und dankbar zeigten sich bei der symbolischen Scheckübergabe vor der Wärmestube für den Förderverein dessen Vorsitzender Paul Lehrieder MdB, für die Christophorus-Gesellschaft Geschäftsführerin Nadia Fiedler, für den Diözesan-Caritasverband Domkapitular Clemens Bieber und für die Wärmestube selbst deren Leiter Christian Urban, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Bernhard Christof aus dem Vorstand des Fördervereins teilte mit, dass das Geld für ein innovatives medizinisches Projekt Verwendung finde. „Die Pilotphase wird noch einige Monate vom Freistaat Bayern gefördert, aber schon jetzt wollen wir für das Fortbestehen sorgen“, so Christof. Projektleiterin Julia Abler und Sozialpädagoge Andreas Schick leisten zusammen mit dem ehrenamtlichen Ärzteteam und dem Franziskanerminoriten Bruder Tobias nicht nur medizinische Grundversorgung, sondern geben auch Hilfestellung in behördlichen Angelegenheiten. So werde eine ausreichende medizinische und sozialpädagogische Versorgung gewährleistet – wichtiger denn je, gerade jetzt in der Corona-Pandemie. Denn obdach- und wohnsitzlose Menschen sähen sich Tag für Tag einem Überlebenskampf ausgesetzt, lebten einsam und oftmals ohne Krankenversicherungsschutz.

    „Mich beeindruckt die Arbeit der Wärmestube sehr“, betonte Bernhard Reiser bei seinem Besuch in der Rüdigerstraße. Die Aktionswoche, die sein Team und insbesondere seine Auszubildenden gestemmt hätten und die den Ertrag von 7950 Euro erbrachte habe, sei für den Anfang ein Riesenerfolg gewesen, so Reiser.

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