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Würzburg: Fast zu Tode geprügelt: Wie ein Würzburger Ringer um Gerechtigkeit kämpfte

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Fast zu Tode geprügelt: Wie ein Würzburger Ringer um Gerechtigkeit kämpfte

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    Martin Philipp wurde fast umgebracht, nun hat er ein Buch darüber geschrieben, um anderen Gewaltopfern Mut zu machen.
    Martin Philipp wurde fast umgebracht, nun hat er ein Buch darüber geschrieben, um anderen Gewaltopfern Mut zu machen. Foto: Fabian Gebert

    Martin Philipp lebt sein zweites Leben. Narben auf seinem Kopf trennen die Linie zwischen seinem ersten und zweiten. Mit seinem Finger fährt er sich langsam über die Kopfhaut, "Plastikplatte", sagt er und klopft sich anschließend auf den Schädel. Das erste Leben des Martin Philipp dauerte 25 unbeschwerte Jahre. In der Schule schrieb er gute Noten, seine Ausbildung schloss er als Kammersieger ab, im Beruf war er fleißig, beliebt bei Chef und Kollegen, er konnte sich eine Wohnung leisten, ein Auto, ein Motorrad. Dann kam der 24. Juli 2000. Philipp wurde von einer Gruppe junger Männer fast zu Tode geprügelt. Ab dann begann sein zweites Leben.

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