Würzburg

"Fatales Signal für uns Bürger": Genehmigte Deponie im geplanten Wasserschutzgebiet bei Würzburg erhitzt Gemüter

Grünen-Abgeordnete und Bürgerinitiativen kritisieren die Genehmigung der Deponie der Klasse 1 in Helmstadt im künftigen Trinkwasserschutzgebiet. Sie hoffen auf eine Klage.
In der Gemeinde Helmstadt im Landkreis Würzburg darf die Betreiberfirma SBE, ein Tochterunternehmen der Recyclingfirma Beuerlein, eine Bauschutt-Deponie errichten. So hat das Bergamt Nordbayern jetzt entschieden.
Foto: Johannes Kiefer | In der Gemeinde Helmstadt im Landkreis Würzburg darf die Betreiberfirma SBE, ein Tochterunternehmen der Recyclingfirma Beuerlein, eine Bauschutt-Deponie errichten. So hat das Bergamt Nordbayern jetzt entschieden.

Die Entscheidung des Bergamtes Nordbayern, in Helmstadt im Landkreis Würzburg eine Bauschutt-Deponie zu genehmigen, stößt bei Umweltschützern wie auch bei den Landtagsabgeordneten der Grünen auf Entsetzen. Der Grund: Die genehmigte Deponie der Klasse 1 für toxisch leicht belastetes Material liegt im Wassereinzugsgebiet der Zeller Quellen. Diese versorgen etwa 65.000 Menschen in Würzburg mit sauberem Trinkwasser.

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