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Roßbrunn: FDP Würzburg Land wurde 50 und feierte sich selbst - Festredner war Landtagsvizepräsident Wolfgang Heubisch

Roßbrunn

FDP Würzburg Land wurde 50 und feierte sich selbst - Festredner war Landtagsvizepräsident Wolfgang Heubisch

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    Flüssiges fränkisches Gold für den Festredner Wolfgang Heubisch (links) vom Kreisvorsitzenden der FDP Würzburg Land Wolfgang Kuhl.
    Flüssiges fränkisches Gold für den Festredner Wolfgang Heubisch (links) vom Kreisvorsitzenden der FDP Würzburg Land Wolfgang Kuhl. Foto: Matthias Ernst

    Beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen des FDP Kreisverbandes Würzburg Land konnte man viele junge Gesichter sehen neben den Arrivierten und Kreisvorsitzender Wolfgang Kuhl begrüßte besonders herzlich den Ehrenvorsitzenden Eberhard Kindermann, der den Grundstock für die erfolgreiche Arbeit des Kreisverbandes gelegt hat, wie Kuhl in seinem Rückblick auf die Geschichte der Partei sagte. Diese sei eigentlich viel älter, als die nun gefeierten 50 Jahre. Im Jahr 1972 musste man sich durch die Gebietsreform in Bayern von dem gemeinsam mit der Stadt geführten Verband lösen und eigenständig werden.

    Bis 1978 war man der mitgliederstärkste Kreisverband in ganz Unterfranken, so Kuhl. Das änderte sich, als die Stadt Würzburg mehrere Stadtrandgemeinden wie Lengfeld, Versbach, Rottenbauer, das Höchberger Steinbachtal oder Ober- und Unterdürrbach eingemeindete. Plötzlich hatte der FDP-Kreisverband zeitweise unter 30 Mitglieder. Doch kontinuierlich wuchs der Verband bis zu heutiger Stärke – auch dank vieler Veranstaltungen, wie der liberalen Weinprobe oder dem in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Main-Tauber durchgeführten politischen Aschermittwoch. 

    Diese Stärke konstatierte auch der Festredner, Bayerns Landtagsvizepräsident Wolfgang Heubisch. Der ehemalige Wissenschafts- und Kunstminister mahnte angesichts der derzeit brisanten politischen Lage: "Es steht uns ein politisch heißer, klimatechnisch ein kalter Winter bevor", schwor er die Parteikollegen ein, sich auf viele Diskussionen über die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland einzustellen. Eindeutig plädierte er für den Weiterbetrieb der noch möglichen Atomkraftwerke, bis die Krise überwunden sei.

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