Der Mörder, der in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Würzburg einsaß und Anfang Januar aus einem Gerichtsgebäude in Regensburg floh, beschäftigt aktuell Polizei- und Justizbehörden in Unterfranken, der Oberpfalz und Mittelfranken. Wie aus einer Pressemitteilung vom Montag hervorgeht, gab es bereits vergangene Woche ein Treffen, bei dem Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen Polizeipräsidien, des Land- und Amtsgerichts Regensburg sowie der Staatsanwaltschaften Regensburg und Nürnberg/Fürth den Vorfall rekonstruierten und weitere Schritte zu dessen Aufarbeitung festlegten. Das Ergebnis: Vermutlich hätte die Flucht des 40-Jährigen verhindert werden können.
Würzburg/Regensburg