Dazu hatte der Verein Wolfgang Graf von der Landesanstalt Veitshöchheim eingeladen, der auch aus der Sendung „Quer Beet“ des Bayerischen Fernsehens bekannt ist. Zu den populärsten Neuheiten des Jahres zählt die „Fesche Fanny“, eine Spinnenblume der besonderen Art, erklärte Graf.
Ob auf dem Beet oder in einem großen Pflanzgefäß, ob alleine oder in Kombination mit anderen Pflanzen, sie sei auf jeden Fall mit ihren außergewöhnlich rosa-violetten Blüten und ihrem üppigen Wuchs ein absoluter Blickfang, so der Gartenfachmann weiter.
Dabei ist die Pflanze mit dem botanischen Namen Cleome „Senorita Rosalita“ robust, mag einen Standort in voller Sonne, sticht nicht, putzt sich selbst und blüht ohne Unterbrechung bis zu den ersten Frösten. Deshalb haben die bayerischen Gärtner sie zur Pflanze des Jahres 2008 gewählt.
Aber auch andere Neuheiten sind auf dem Markt, zum Beispiel eine gelbe Geranie oder Süßkartoffeln, die sich in Balkonkästen vor allem ihrer bunten Blätter wegen gut machen. Einziger Nachteil, so Graf, man bekommt sie ganz selten.
Und deshalb greift so mancher Hobbygärtner doch wieder auf Altbewährtes wie Geranien, Petunien oder Buntnesseln zurück. Wichtig sei vor allem, beim Pflanzen die richtige Erde zu verwenden. Mischt man die Erde selbst, sollte es eine lockere Mischung aus Torf, Kompost, Landerde und Rindenmulch sein, dazu gehören noch Hornspäne.